Gesetz Gottes – Verfassung Königreich – Predigt Randy Skeete

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Auszug einer Predigt von Pastor Randy Skeete mit dem Thema „Spiel mit dem Feuer“. Randy Skeet verdeutlicht den Grund für die Selbstverständlichkeit des ewig gültigen Gesetzes Gottes.

Gottes Gesetz – Die Verfassung Seines Königreiches

Eine Predigt von Pastor Randy Skeete, gebürtiger Jamaikaner, mit Heimat Michigan, USA. Er ist ein Evangelist, Glied der Siebenten-Tags-Adventisten, und unabhängiger Prediger auch außerhalb der USA. In der folgenden Predigt verdeutlicht Skeete nicht nur die Absolutheit der nach wie vor gültigen Gesetze Gottes (Info), sondern wirft auch ein Licht auf die Selbstverständlichkeit eines gesetzlichen Regelwerkes des Königreiches Gottes.

Die Predigt von Pastor Randy Skeete

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=W1EOpil5ivA
Minute 06:20 bis 36:40

Was ist unser Thema?
Spiel mit dem Feuer.

Lasst uns zu Exodus 25 gehen, wir lesen ab Vers 8 (Schlachter 2000).
„Und sie sollen mir ein Heiligtum machen, damit ich in ihrer Mitte wohne!„

Gottes Wunsch ist es übrigens, bei uns zu wohnen. Es ist sehr interessant, dass Gott sich mehr nach Gemeinschaft mit uns sehnt als wir nach Gemeinschaft mit ihm. Ich wiederhole es noch einmal. Gott sehnt sich mehr nach Gemeinschaft mit uns als wir nach Gemeinschaft mit ihm. Als Adam sündigte, kam Gott der Bibel zufolge herab, um das Problem zu lösen. Gott sehnt sich mehr nach Gemeinschaft mit uns, danach, Zeit mit uns zu verbringen, als wir nach Zeit mit ihm. Als er in den Garten kam, rannten Adam und Eva davon. So verhält sich Sünde in Gottes Gegenwart: weglaufen. Sünde errichtet eine Barriere zwischen uns und Gott. Und Gott sandte Christus, um diese Barriere zu beseitigen.

Und so sagte Gott zu den Israeliten: „Und lasst sie mir ein Heiligtum bauen, damit ich unter ihnen wohnen kann.“
Das allererste Möbelstück, das Gott Moses zu bauen beauftragte, war das, was wir „Die Bundeslade“ nennen.
Vers 10 von Exodus 25:
„Und sie sollen eine Lade aus Akazienholz anfertigen, zweieinhalb Ellen soll ihre Länge sein, anderthalb Ellen ihre Breite und anderthalb Ellen ihre Höhe.“
Wir haben also eine Kiste. Sie hat Länge, Breite und Höhe. Sie war rechteckig, weil sie zweieinhalb Ellen lang, eineeinhalb Ellen breit und eineeinhalb Ellen hoch war. Wir haben diese Box, jetzt kommt die Abdeckung für die Kiste.

Vers 17:
„Du sollst auch einen Sühnedeckel aus reinem Gold anfertigen; …“
Der Sitz war natürlich der Gnadenstuhl. Und hier sind die Abmessungen.
„…zweieinhalb Ellen soll seine Länge und anderthalb Ellen seine Breite sein.“
Und so passte es perfekt in die Kiste. Wir haben diese Kiste also abgedeckt und der Deckel wird Gnadenstuhl genannt.

Vers 18:
„Und du sollst zwei Cherubim aus Gold anfertigen; in getriebener Arbeit sollst du sie machen, an beiden Enden des Sühnedeckels,“
Mit anderen Worten, auf dem Deckel dieser Schachtel – und folgt mir genau – waren zwei Engel. Einer an jedem Ende. Wir haben also die Schachtel, den Deckel, der „Gnadenstuhl“ genannt wird, und an jedem Ende einen Engel. Und die Cherubim (Vers 20) breiten ihre Flügel hoch aus und bedecken den Gnadenstuhl mit ihren Flügeln. Die Cherubim, ein Cherubim rechts, einer links, haben ihre Flügel ausgebreitet, um den Gnadenstuhl zu bedecken. Sie stehen einander gegenüber, blicken aber nach unten.

Vers 21:
„Und du sollst den Sühnedeckel oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade tun.“
Ich hoffe, Sie verstehen alle Einzelheiten. Hier ist eine Kiste namens „Bundeslade“, deren Deckel „Gnadenstuhl“ heißt. Die Kiste ist laut Vers 11 aus reinem Gold gefertigt:
„Die sollst du mit reinem Gold überziehen, inwendig und auswendig sollst du sie überziehen; und mache ringsum einen goldenen Kranz daran.“
Es handelt sich um eine Kiste aus Gold und Holz. Der hölzerne Teil befindet sich innen und außen mit Gold überzogen. Man sieht also nicht das Holz, sondern nur das Gold. Die Kiste hat einen Deckel, den sogenannten Gnadenstuhl. Auf dem Deckel befinden sich zwei Engel, jeweils einer auf jeder Seite, mit ausgebreiteten Flügeln, um den Gnadenstuhl zu bedecken. Sie blicken einander zu, aber eigentlich blicken sie auf den Gnadenstuhl herab.

Und Vers 21 sagt:
„Und du sollst den Sühnedeckel oben über die Lade legen und das Zeugnis, das ich dir geben werde, in die Lade tun.“
Das werde ich dir jetzt geben.

Geht mit mir zu Exodus 31. Lassen Sie uns das Zeugnis identifizieren. Exodus 31, wir lesen Vers 18. Unser Thema: Das Spiel mit dem Feuer. Exodus 31, Vers 18. Wir werden herausfinden, was das Zeugnis oder die Zeugnisse waren.
„Und als er mit Mose auf dem Berg Sinai zu Ende geredet hatte, gab er ihm die beiden Tafeln des Zeugnisses, Tafeln aus Stein, beschrieben mit dem Finger Gottes.„

Die Bibel bezieht sich eindeutig auf die Zehn Gebote, die Gott Moses gab. Sie werden das Zeugnis genannt. Gehen wir nun zurück. Wir haben die Büchse, den Deckel der Büchse, den sogenannten Gnadenstuhl. Auf dem Deckel befanden sich auf beiden Seiten bzw. Enden zwei Engel. Ihre ausgebreiteten Flügel bedeckten den Gnadenstuhl. Die Engel blickten einander an, blickten aber auf den Gnadenstuhl herab. In die Büchse sollte Moses die beiden Steintafeln legen. Die Zehn Gebote. Als Gott diese Anweisung gab, befanden sich in der Büchse nur die Zehn Gebote.

Welche Bedeutung hat das? Bedenken Sie, dass die irdische Stiftshütte auf dem himmlischen Modell basierte.
Lasst uns zu Psalm 80 gehen. Aber lasst uns noch nicht dorthin gehen. Bleiben wir bei Exodus 25. Lasst uns zu Vers 22 gehen. Exodus 25:22, aber bevor ich weitermache, lasst mich noch einmal beten.
„Vater, leite meinen Geist, während ich diese heikle Botschaft überbringe. Im Namen Jesu bete ich. Amen.“

Jetzt. Gott sagt zu Moses:
„Dort will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühnedeckel herab, zwischen den beiden Cherubim, die auf der Lade des Zeugnisses sind, über alles, was ich dir für die Kinder Israels befehlen will.“
Gott sagt zu Moses: „Jeder Befehl, den ich gebe, wird von diesem Ort gegeben. Wann immer ich spreche, spreche ich von diesem Ort.“ Was ist das für ein Ort? Psalm 80. Lesen wir Vers 1. Unser Thema: das Spiel mit dem Feuer. Psalm 80, Vers 2:
„Du Hirte Israels, höre, der du Joseph führst wie Schafe; der du thronst über den Cherubim, leuchte hervor!„

Den Israeliten war bekannt, dass Gott zwischen den Cherubim wohnte. Mit anderen Worten, symbolisch befand sich rechts über dem Gnadenstuhl etwas, das „Schikina Glory“ genannt wurde. Ein Licht, das immer dort blieb. Es repräsentierte die Gegenwart Gottes. Und für die Israeliten war das symbolisch der Ort, an dem Gott wohnte. Und so wird Gott in Psalm 80, Vers 1, als „du, der du zwischen den Cherubim wohnst“ bezeichnet. In Jesaja 37,16 heißt es:
„O Herr der Heerscharen, du Gott Israels, der du über den Cherubim thronst, …“
Mit anderen Worten: Dies war Gottes Thron. Und als König des Himmels und der Erde braucht ein König einen Thron. Der Bereich direkt über dem Gnadenstuhl repräsentierte den Thron Gottes.

Daher sagte Gott in Vers 22 von Exodus 25:
„Dort will ich mit dir zusammenkommen und mit dir reden von dem Sühnedeckel herab, zwischen den beiden Cherubim, die auf der Lade des Zeugnisses sind, über alles, was ich dir für die Kinder Israels befehlen will.“
Alles, was ich sage, sagt Gott, wird mit der Autorität meines Throns gesagt. Gottes Thron. Der das Zentrum seines Königreichs darstellt.

Die Grundlage dieses Throns ist das Gesetz Gottes.

Es gibt kein Königreich auf Erden ohne Verfassung. Ob geschrieben oder verstanden. So funktionieren wir. Ich sage es noch einmal: Es gibt kein Königreich auf Erden ohne Verfassung. Ob geschrieben oder verstanden. Und die Verfassung besagt schlicht und ergreifend: Dies sind die Normen, nach denen diese Nation regiert werden soll. Und manche Führer tun alles in ihrer Macht Stehende, um ihre Herrschaft auszuweiten und die Verfassung zu ändern. Und ich werde keine Namen nennen. Aber Führer ändern Verfassungen, um ihren Machterhalt zu legitimieren.

Gottes Verfassung sind die Zehn Gebote.

Was bedeutet das nun? Ein Angriff auf Gottes Gesetz ist ein Angriff auf Gottes Verfassung, die den Maßstab für das gesamte Universum bildet. Ich wiederhole es noch einmal: Das Gesetz Gottes, das er Moses am Berg Sinai gab (Exodus 20), das aber schon vorher existierte, bildet die Grundlage des Reiches Gottes. Es ist die Verfassung von Gottes universellem Reich. Gottes Gesetz. Das bedeutet: Wenn jemand sündigt, greift er absichtlich oder unabsichtlich die Regierung Gottes an. Und angegriffene Regierungen verteidigen sich. Wenn ich sündige, ob ungeheuerlich oder geringfügig, stellt dies einen Angriff auf die Grundfesten von Gottes Reich dar. Denn die Grundlage von Gottes Reich ist sein Gesetz, dargestellt durch die Bundeslade mit den Zehn Geboten.

Höre Gottes Worte noch einmal. Und: „Hier werde ich dich treffen, ich werde mit dir sprechen, und ich werde dich von oberhalb des Gnadenstuhls treffen. Zwischen den beiden Cherubim, die auf der Bundeslade sind. Alles, was ich dir für die Kinder Israels befehlen werde, werde ich dir befehlen.“
Ich werde immer sprechen, sagt Gott, mit der Autorität meines Throns. Nachdem ich das gesagt habe.

Lasst uns zurückblicken auf den allerersten Angriff auf das Reich Gottes. Doch bevor ich das tue, möchte ich noch einmal beten: „Vater im Himmel, während ich spreche, bete ich darum, dass meine Worte dir gefallen und du sie mir weiterhin in den Mund legst. Im Namen Jesu bete ich. Amen.“

Offenbarung 12, Lesung ab Vers 7. Unser Thema: Das Spiel mit dem Feuer. Offenbarung 12, Lesung ab Vers 7. Eine sehr vertraute Passage für Siebenten-Tags-Adventisten. Das letzte Buch der Bibel. Offenbarung 12, Lesung ab Vers 7. Und wenn Sie die Bibel lesen, lesen Sie sie mikroskopisch, sehr genau. Lesen Sie die Bibel auch, als ob Gott buchstäblich zu Ihnen sprechen würde. Denn die Bibel ist sein Wort. Wenn Sie Gottes Gedanken lesen wollen, lesen Sie die Bibel. Offenbarung 12,7 (-9):
„Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.„

Die Bibel berichtet von einem Krieg im Himmel. Was tat der Teufel? 1. Johannes, Kapitel 3, Vers 8. Zuerst die Offenbarung, dann Judas, 3. Johannes, 2. Johannes und 1. Johannes.
„Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre.„

Hört noch einmal zu.
„Wer die Sünde tut,…„, der in der Praxis sündigt, nicht der, der gelegentlich einen Fehler macht, „Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an„, Um der Sünde willen ist der Menschensohn erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören und dem rebellischen Werk Satans zu widerstehen und es zunichte zu machen. Was bedeutet es aber, wenn die Bibel sagt, der Teufel habe von Anfang an gesündigt? Bleiben wir bei 1. Johannes, Kapitel 3.

Lesen wir Vers 4.
„Jeder, der die Sünde tut…„, wie lautet das erste Wort? Jeder! Das schließt Menschen und Engel mit ein. „Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.„

Vers 8 sagt, der Teufel habe gesündigt. Was tat Satan? Er übertrat Gottes Gesetz. Und Gottes Gesetz ist die Grundlage seines Reiches. Ich hoffe, Sie hören mir aufmerksam zu. Ich habe schon oft gesagt, Gott hat ein Problem: die Sünde. Eine einzige Sünde. Als Satan sündigte, übertrat er Gottes Gesetz. So sündigte er. Lesen wir nun 2. Petrus, Kapitel 2, Vers 4. Das Buch direkt vor 1. Johannes. 2. Petrus 2, Vers 4:
„Denn wenn Gott die Engel nicht verschonte, die gesündigt hatten, sondern sie in Fesseln der Finsternis in den Abgrund warf, um sie zum Gericht aufzubewahren,„

Wir erfahren, dass die Engel, die Satan folgten, sündigten. Satan sündigte, sie sündigten. Sie wurden in die Hölle geworfen, wie die Bibel sagt. Die Engel übertraten Gottes Gesetz. Hört gut zu, was ich jetzt sage. Die einzige Möglichkeit zu sündigen ist, Gottes Gesetz zu übertreten.
Biblisch gesehen gibt es keine andere Möglichkeit zu sündigen. Ich sage es noch einmal: Die einzige Möglichkeit zu sündigen ist, Gottes Gesetz zu übertreten.
Der Teufel sündigte. Die Engel sündigten. Sie wurden vertrieben. Durch ihre Sünde bedrohten sie die Herrschaft Gottes. Und Gott konnte das nicht dulden und warf sie hinaus.

Unser Thema ist das Spiel mit dem Feuer. Kommen wir zu Matthäus 25. Sehen wir, warum ich diesen Titel gewählt habe. Matthäus 25, wir lesen ab Vers 31. Unser Thema ist das Spiel mit dem Feuer. [Gebet]: „Vater im Himmel, sprich weiterhin ganz direkt durch mich, lieber Gott, im Interesse der Wahrheit. Im Namen Jesu bete ich. Amen.“
„Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen,„

Ich möchte kurz innehalten und Sie auf etwas aufmerksam machen. Jesus Christus sitzt derzeit nicht auf dem Thron der Herrlichkeit. Er sitzt auf dem Thron der Gnade. Deshalb heißt es in Hebräer 4,16: „Lasst uns daher mit Zuversicht zum Thron der Gnade kommen.“ Wenn Christus aufhört, Fürsprache einzulegen, ist es vorbei. Er kommt nun auf dem Thron der Herrlichkeit zurück, um Seine Feinde zu vernichten. Ich sage es noch einmal: Christus wirkt derzeit vom Thron der Gnade aus. Er schenkt immer noch Barmherzigkeit. Er bittet immer noch um diejenigen, die zu Ihm kommen. Wenn das vorbei ist und die Gnadenzeit endet, kommt Er nicht mehr auf den Thron der Gnade zurück. Der Thron der Gnade wird durch den Thron der Herrlichkeit ersetzt.

Zurück zu Matthäus 25, Vers 31 (-34):
„Wenn aber der Sohn des Menschen in seiner Herrlichkeit kommen wird und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzen, und vor ihm werden alle Heidenvölker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, wie ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. Dann wird der König denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!„

Wir lesen Vers 34 noch einmal, diesmal mikroskopisch, und bekommen einen Einblick in die Gedanken Gottes, bevor er die Menschheit schuf.
„…Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters…“
Erinnern Sie sich, wir haben heute Morgen über dreifache Schwierigkeiten gesprochen. Flüche werden von Gott ausgesprochen. Segnungen ebenso.
„…Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist seit Grundlegung der Welt!„

Gott hatte für uns immer einen Platz in seinem Königreich vorgesehen. Die Schafe, die Gehorsamen. Wer sind nun die Gesegneten? Psalm 119, Vers 1:
„Wohl denen, die im Weg untadelig sind, die wandeln nach dem Gesetz des Herrn!“
„Wohl denen, die im Weg untadelig sind, die wandeln nach dem Gesetz des Herrn!„

Die Gesegneten und die Gehorsamen. Offenbarung 22, Vers 14:
„Glückselig sind, die seine Gebote tun,…“
Liest man Deuteronomium 28, 1-13, erkennt man all die Segnungen, die Gehorsam mit sich bringt. „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich Gottes, wenn ihr gehorsam seid.“ Betrachtet nun das Wort „erben“. Ein Erbe ist ein Rechtsgeschäft. Es basiert auf dem Tod einer Person. Wenn also euer Vater stirbt, erbt ihr seinen Besitz. „Erben“ weist auf den ewigen Bund hin, in dem Christus sterben und natürlich wieder auferstehen würde, und auf dessen Grundlage wir den Himmel für uns öffnen würden. „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters.“ Ihr habt ein Recht darauf.

Offenbarung 22, Vers 14:
„Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens…“
Adam verlor sie. Durch Sünde gewinnen wir sie durch Treue zu Gott zurück. Anders ausgedrückt: Adam verlor sie durch Ungehorsam. Wir gewinnen sie durch Glaubensgehorsam zurück. „Selig sind, die seine Gebote befolgen“, Gehorsam ist ein Segen. Gehorsam ist nicht Gesetzlichkeit. Gesetzlichkeit ist das, was Menschen im Gefängnis tun. Gehorsam ist eine Antwort auf Gottes Liebe.
„Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen können.„

Nun gehen wir zurück zu Matthäus 25:34.
„…Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, und erbt das Reich, das euch bereitet ist…“
Das ist kein Zufall. Es ist Absicht. Vorbereitet für euch, seit der Erschaffung der Welt. Und einige Verse sprechen von der Zeit vor der Erschaffung der Welt. Aber seht euch Vers 41 an, was er zu denen auf der linken Seite sagt.
„Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten,…“
Vergleichen wir 41 mit 34. Hören wir 34: „Kommt her, ihr Gesegneten.“ Hören wir 41: „Weichet von mir, ihr Verfluchten.“
Genau das Gegenteil. Nun: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters“, Vers 34. Dann Vers 41: „Weichet von mir, ihr Verfluchten.“ Verflucht von wem? Vom selben Vater. Ins ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist.

Wiederholung ist ein sehr wichtiges Lehrmittel. Deshalb muss ich es fast schon irritierend wiederholen: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters.“ Kommt, sagt Jesus, ihr habt ein Recht, zögert nicht. Geht erhobenen Hauptes durch diese Tore. „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters. Erbt, ihr habt ein Recht. Das Reich, das für euch bereitet ist.“ Nicht einfach erben, ein Acker erbt das Reich. Wie weit erstreckt sich Gottes Reich? Es ist allumfassend. Übrigens wird das nicht zu Engeln gesagt. Das wird zu uns gesagt. Kommt, sagt Amen für uns. Ich sage es noch einmal. Diese Worte werden nicht zu Engeln gesprochen. Sie werden zu uns gesprochen. „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters.“ Nun die Worte in Vers 41: „Geht weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist für den Teufel und seine Engel.“

So wahrhaftig wie Gott es nie getan hat, hatte Gott das Königreich für uns im Sinn. Er hatte die Hölle für den Teufel und seine Engel im Sinn. Ich bin nicht überzeugt, dass Sie mir folgen können, aber vielleicht irre ich mich. Und wenn ich falsch liege, bin ich an dieser Stelle gern bereit, falsch zu liegen. Hören Sie noch einmal zu. Die Hölle wurde für den Teufel und seine Engel vorbereitet. Was ist die Hölle? Feuer. Übrigens, im Moment gibt es keine Hölle. Wenn in der Bibel von Hölle die Rede ist, ist normalerweise der Ort der Toten gemeint. Jetzt gibt es keine Hölle mehr. Das wird kommen, wenn Jesus diese Welt durch Feuer zerstört. Höllenfeuer. Schwefel und Feuer stehen jetzt für die Hölle. Aber das Wort Hölle bezeichnet den Ort der Toten, wo die gefallenen Engel sind.

Sie sind verwahrt. Sie können nichts dagegen tun. Deshalb sind sie in den Ketten der Finsternis gefangen. Sie können nichts dagegen tun. Sie stecken fest. Sie werden vernichtet werden, und die Bibel sagt, dass für den Teufel und seine Engel eine feurige Vernichtung vorbereitet ist. Warum? Weil Satan sündigte (1. Johannes 38) und die Engel sündigten (2. Petrus 2,4).

Aber was ist der Lohn der Sünde? Ob du Satan, ein Engel oder ein Mensch bist. Rede ich zu mir selbst? Ich sage es noch einmal: Der Lohn der Sünde ist der Tod. Ob du Satan, ein gefallener Engel oder ein Mensch bist. Wenn Satan also sündigte, wurde er für ihn gehalten. Die Engel sündigten für sie. Menschen, die in der Sünde verharren, werden am selben Ort enden wie Satan. Ein feuriges Ende. Der Sünder spielt mit dem Feuer!

In Offenbarung 22, Vers 14 heißt es, hört genau zu:
„Glückselig sind, die seine Gebote tun, damit sie Anrecht haben an dem Baum des Lebens…“
Menschen haben kein Recht auf die Hölle. Sie ist nicht für euch gemacht. Ah, du bist nicht meiner Meinung. Ich versuche es noch einmal. Meine YouTube-Follower sind meiner Meinung, aber du nicht. Lass uns sie einholen. Menschen haben kein Recht, in die Hölle zu kommen. Sie ist nicht für sie gemacht. Hast du schon mal von Hochzeitscrashern gehört? Du weißt, was ein Hochzeitscrasher ist. Du tauchst zu einer Hochzeit auf, zu der du nicht eingeladen warst. Aber wir haben Hunger, also bist du gekommen. Menschen in der Hölle werden Höllencrasher sein. Sie ist nicht für dich gemacht.

Diejenigen von uns, die in den Himmel kommen, sind keine Himmelsbrecher. Er wurde für uns geschaffen. Verstehen Sie mich? Aber Menschen, die wegen anhaltender Sünde, unbereuter Sünde und unbeichteter Sünde in die Hölle kommen, werden Höllenbrecher sein. Gott kann nichts anderes tun. Denn der Lohn der Sünde ist der Tod. Ob du Satan, Engel oder Mensch bist.

Gott hat eine Strafe für Sünde, und die sind nicht sechs Monate Gefängnis oder Bewährung. Gottes Strafe, egal ob die Sünde so groß wie ein Atom oder so groß wie der Mount Everest ist, ist der Tod.
Wenn man in Minnesota eine Banane stiehlt, landet man nicht 35 Jahre im Gefängnis. Versteht ihr mich? Man wird nicht auf den elektrischen Stuhl geschickt. Okay. Das zeigt uns nicht, wie grausam Gott ist, sondern wie gefährlich, sagt mir, Sünde ist. Dass die einzige angemessene Antwort Gottes der Tod ist. Der einzige Weg, mit Sünde umzugehen, ist ihre Ausrottung. Wer mit Sünde spielt, spielt mit dem Feuer!

Predigt-Video

Bibelverse aus Schlachter 2000