Franziskus sägte höchstpersönlich Priester aus dem Amt

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Ein weiterer Kopf ist aufgrund einer „schismatischer“ Papst-Kritik abgesägt worden. Dieses Mal hat es einen argentinisch-italienischen Priester erwischt. Er wurde kurzerhand von Papst Franziskus höchstpersönlich aus seinem Amt entfernt.

Absolutes Papst-Urteil

Wieder hat es einen Kritiker des aktuellen Pontifikates erwischt. Papst Franziskus, oberster Kopf der römisch-katholischen Kirche, oberster Glaubenslehrer, oberster Dogmen-Setzer und auch oberster Richter, hat einen weiteren Kleriker aus seinem Dienst entfernt. Der Priester Fernando Maria Cornet, ein in Italien tätiger Argentinier, veröffentlichte ein Buch („Habemus antipapam?“, „Haben wir einen Gegenpapst?“), indem er die Rechtmäßigkeit des Pontifikates Franziskus infrage stellt.

Franziskus verurteilte den Priester wegen Schisma und entfernte Cornet aus dem Priesterstand. Er hat keinerlei Ämter mehr inne (Quelle). Ein endgültiges Urteil, ohne Möglichkeit eines Rechtsweges.

Franziskus sei illegitim im „Stuhl Petri“

Franziskus
Unfehlbares Urteil gesprochen

Nachdem Papst Benedikt XVI im Jahr 2013 wurde Jorge Mario Bergoglio zum nächsten Papst gewählt. Cornet bezeichnet diesen Vorgang als illegitim und daher sei das Papstamt Franziskus eigentlich unwirksam. Er habe den „Stuhl Petri“ zu Unrecht inne. Eine These, die in der Kirche Roms natürlich nicht ohne ein Echo bleibt. Für den angezweifelten Pontifex natürlich eine Provokation. Er verurteilte dies Behauptung des Priesters als ein Schisma und damit die Verweigerung der Anerkennung des Papstes.

Der Vorwurf des Priesters war ein derart heißes Eisen, dass der Papst nicht erst den normalen Weg über das Dikasterium für Glaubenslehre (Inquisition) ging, die dann entsprechend ein Verfahren für die Exkommunikation einleiten, sondern unmittelbar ein („unfehlbares“) Urteil fällte. Daran gibt es nichts mehr zu rütteln. Damit ist auch die Exkommunikation ad hoc exekutiert. Was dem Priester bleibt, ist die „unumkehrbar“ Priesterweihe, aber dies ohne jegliche Erlaubnis, auch nur ansatzweise seinen priesterlichen Dienst auszuführen.

Es gab mehrere Kritiker

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Papsttum hat traditionelle Werkzeuge parat

Der argentinisch-italienische Priester ist nicht der einzige Kritiker des gegenwärtigen Papstes und die Umstände für seinen Weg in den „Stuhl Petri“. Ein italienischer Priester bezeichnete Papst Franziskus als einen „Usurpator“, der seinen Platz unrechtmäßig eingenommen habe (Info).

Ein weiterer „Aufsässiger“ war Erzbischof Carlo Maria Viganò. Er nahm kein Blatt vor den Mund und bezichtigte Franziskus, Allmachtsfantasien zu unterlegen. Hinzu kritisierte Viganò den Jesuitenorden (Info). Diese Kleriker sind allesamt aus ihren Posten entfernt worden.

Mein ist die Rache und die Vergeltung, zu der Zeit, da ihr Fuß wanken wird; denn die Zeit ihres Verderbens ist nahe, und ihr Verhängnis eilt herbei.
5. Mose 32,35

Bibelverse aus Schlachter 2000

Franziskus sägte höchstpersönlich Priester aus dem Amt
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