Franziskus: Angst ist größte Gefahr für den Glauben

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Die Angst sei die größte Gefahr für den Glauben. Papst Franziskus gab wieder sein Bestes, um den Menschen etwas über die Eigenheiten des Katholizismus zu erzählen.

Das Evangelium auf den Kopf gestellt

Papst Franziskus hat wieder einmal eine Gelegenheit genutzt, um die Dinge rund um das Evangelium auf den Kopf zu stellen. Während seiner am Mittwoch gehaltenen Generalkonferenz, in der einem Schlangenkopf nachempfundenen Audienzhalle mit der abgrundtief hässlichen Skulptur (Info), erzählte der Pontifex etwas über den bei der Taufe empfangenen Glauben und über die Angst als die größere Bedrohung für den Glauben als die Vernunft oder der Intellekt (Quelle).

Glaube durch Taufe?

Hier vermittelt Franziskus die traditionell katholische Lehre, dass der Glaube mit der Taufe komme. Das gilt sogar für Täuflinge im Säuglingsalter. Das Evangelium beschreibt, wie so oft, das exakte Gegenteil dessen, was die Vertreter der römisch-katholischen Kirche so gerne vermitteln. Tatsächlich ist der Glaube Voraussetzung für die Taufe. Es wäre ja nicht so schlimm, wenn sie diese exklusiven Dogmen ausschließlich im Lichte des Katholizismus verbreiteten, aber in einer notorischen Art und Weise verbinden diese Kleriker ihre Kirche immer wieder mit dem Christentum.

Einst von der Vernunft überrumpelt

Revolutionsarmee
Napoleon setzte dem päpstlichen Treiben ein Ende

Es herrsche bei vielen Menschen die zwanghafte Betonung vor, dass die Vernunft dem Glauben gegenüberstehen, so Franziskus. Dem Pontifex scheint wohl entgangen zu sein, dass es die ausgerufene „Vernunft“ war, die seinen „apostolischen Vorgänger“ Pius VI im Jahr 1798 aus den päpstlichen Gemächern entfernte (Info). Der Papst entfernt und symbolisch ausgetauscht mit einer nackten Prostituierten, die von den französischen Revolutionären im Notre-Dame Paris zur „Göttin der Vernunft“ gekürt wurde. Die politische Monopolmacht war damit entzogen. Eine der Kirche zugefügte heftige Wunde.

Dem Verängstigten kann man alles erzählen

Während das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche davon fabuliert, dass Angst die größte Gefahr für den Glauben (welcher Glauben?) sei, vermag der tatsächliche Glaube an das Wort Gottes die Angst mit einem Federstrich zu beseitigen (Info).

Der Glaube, der wahre Glaube ans Evangelium, vertreibt die Angst. Das betrifft insbesondere die Angst vor den gegenwärtigen nicht mehr zu leugnenden einschneidenden Veränderungen und insbesondere die Angst vor der noch kommenden „großen Unbekannten“. Denn das Evangelium klärt sehr gut auf, was dieses „Unbekannte“ eigentlich darstellt, wer dahinter steckt und was die tatsächlichen Ziele sind (Info).

Die bei den Menschen in ihrem Unglauben oder (katholischem) Irrglauben durchaus erzeugte Angst vermag vielmehr, diesen verängstigten Menschen irgendwas zu erzählen und sie glauben es auch. Das Motiv des Papstes ist mit absoluter Sicherheit nicht das Führen der Menschen hin zum wahren Wort Gottes, sondern zu einer „Theologie“, die dem Evangelium vollkommen gegenübersteht.

Das Motiv ist klar

Isis
Isis – Die „Mutter Gottes“ im Katholizismus

Die Zeichen der Zeit begründen allerdings, die Vernunft oder den Intellekt nun als geringeres oder womöglich gar kein Übel gegenüber dem Glauben zu bezeichnen. Das anvisierte Ziel der bereits laufenden Transformation der Gesellschaft ist das Wegführen vom individuellen, vernunftbegabten Denken, hin zu einer Inklusivität innerhalb einer kollektiven Masse. Schließlich will die Kirche Roms, für die sie insgeheim tatsächlich steht, auch der Menschheit überstülpen (Info).

Bibelverse aus Schlachter 2000

Katholizismus ist Mithraismus im Gewand des Christentums – Info

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