Nachdem die Mehrheit der Menschheit mit einer deklarierten Corona-Impfung versehen ist, glaubte man, dass sich die Lage entsprechend beruhigen würde. Die große Mehrheit sei schließlich geschützt und die aufgetretenen Subvarianten des Virus seien auch nicht mehr so gefährlich. Dennoch explodieren in zahlreichen Ländern die Zahlen der offiziell „an oder mit Corona“ Verstorbenen. Dramatische Entwicklungen derzeit in Japan, das Land mit den „gesundesten Menschen“ der Erde.
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Daten über Todesfälle in Japan erscheinen rätselhaft

Die derzeitige Entwicklung zu den in Japan als offiziell „in Verbindung mit“ Corona-Virus verstorbenen Menschen gibt Rätselraten auf. Noch in 2021 u.a. von der FAZ aufgrund der großen Bereitschaft zur freiwilligen Annahme der sog. Imfpung hochgelobt, und dies völlig ohne „Impfzwang“, um letztendlich als ein Land mit einer der höchsten Impfquote dazustehen. Bereits Ende 2021 lag die Quote für Japan bei knapp 80 Prozent.
Wie überall auf der Welt wurde auch im Bundesgebiet die Impfkampagne von Aussagen begleitet wie: „Die Impfung schützt vor Infektionen“, „die Impfung schützt vor Weitergabe des Virus“, „die Impfung schützt vor schweren Verlauf“, „die Impfung schützt vor tödlichem Ausgang der Corona-Infektion“, etc. Derlei Thesen sind auch in der gleichen Reihenfolge auf die Öffentlichkeit losgelassen worden, nachdem sich jeweils herausstellte, dass die vorangegangene Behauptung nicht zutraf.
Japan ist in 2020 und 2021 noch glimpflich davongekommen
Japan ist in den Jahren 2020 und 2021 vergleichsweise glimpflich davongekommen. Die Zahl der offiziell als „in Verbindung mit“ Corona Verstorbenen lag weitaus geringer als in den meisten anderen Ländern. Doch seit Beginn 2022 scheint sich in Japan die Lage dramatisch verändert zu haben. Die Zahl der Verstorbenen schnellte in den ersten Monaten in die Höhe, flachte darauf hin wieder etwas ab, nur um seit Beginn 2023 in bisher nicht erreichten Spitzen zu schießen.
Die vom Johns Hopkins University übernommen Daten sprechen eine klare Sprache. Die derzeit in Japan gezählten Corona-Toten haben seit Beginn 2023 ein neues Ausmaß angenommen. Derlei wurde in den sog. Corona-Jahren nicht annähernd erreicht.

Der rapide Anstieg der gezählten Corona-Toten in Japan seit Beginn 2023 ist nicht zu übersehen. Man muss betonen, dass diese Darstellung keine anderen Todesfälle wie z.B. durch Grippeerkrankungen enthält. Dieser massive Anstieg trotz der von den Medien gelobten hohen Impfquote gibt Rätselraten auf.
Länder mit ebenfalls hohen Zunahmen Corona-Tote
Anders ausgedrückt lag die Zahl der gewerteten Corona-Toten in Japan am 23. Januar 2023 um 153.900 Prozent höher als am 18. Februar 2020! Im Vergleich zu den anderen Ländern ein einsamer Spitzenwert. Die folgenden Länder UK, Frankreich und USA weisen bei der Zahl der Corona-Opfer jedoch ebenfalls dramatische Entwicklungen auf.

Die Zahl der „an oder mit“ Corona Verstorbenen im Bundesgebiet lag am 23. Januar 2023 um 11.257 Prozent höher als am 14. März 2020, während in anderen Ländern wie z.B. Albanien, Ghana, Kenia, Nigeria, Nicaragua, Syrien, Laos und Thailand gar keine Corona-Verstorbenen mehr gezählt werden, also ein Rückgang um jeweils 100 Prozent.
Ländervergleich Deutschland – Japan – Thailand
Stellt man die drei Länder Deutschland, Japan und Thailand in den direkten Vergleich, könnte man den Eindruck gewinnen, Japan habe statistisch gesehen einen „Nachholbedarf“. Doch dies stellte wiederholt die Frage über Sinn und Zweck der Corona-Impfungen auf. Japans Impfquote ist höher als die des Bundesgebietes.

Unterschiedlich hohe Impfquote der Länder
In Japan liegt die Impfquote bei 304,51 pro 100 Einwohner. Das heißt im Schnitt ist jeder Einwohner 2-fach geimpft, dazu noch ein „Booster“. Ein kleiner Anteil hat noch eine vierte Impfung erhalten. Im Bundesgebiet liegt der Wert bei 228,74, in Thailand bei 198,94. Während sich die Lage in Thailand nach den Daten beruhigt hat, steigen die Fälle dagegen in Japan, in Deutschland sowie anderen Industrie-Ländern wiederholt an. Wie kann das sein, bzw. was ist da los?