Die Evolutionstheorie, eigentlich nur Hypothese, ist ein „Heiliger Gral“ in der von der Wissenschaft geprägten Gesellschaft. Ein jeglicher Widerspruch soll im Keim erstickt werden. Entsprechend heftig sind die Reaktionen. Es handelt sich offenbar um eine Religion für den (vermeintlichen) Atheismus.
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Scharfer Gegenwind zu erwarten
Es ist schon teilweise beeindruckend, wie vehement und teils auch aggressiv, inkl. ganze Pakete von (versuchten) Beleidigungen und Angriffen, die Evolutions-Hypothese („Theorie“) verteidigt wird. Spricht man sich mit belegbaren Argumenten gegen die Evolutions-Geschichte aus, dann ist es ganz schnell vorbei mit der nicht selten ebenso eingeforderten „Toleranz“. Man wird zu einer Zielscheibe der verbal abgeschossenen Pfeile und Messer.
Warum eigentlich? Nimmt man den Anhängern der Evolutionstheorie etwas von ihrer Lebensqualität weg, oder auch nur eine einzige Scheibe Wurst von ihrer Stulle, wenn man nicht der von Charles Darwin, ein studierter Theologe und Hobby-Biologe, in die Welt gebrachte „Entstehung der Arten“ Glauben schenkt?
Die unumstößlich Entropie

Das im Prinzip die Evolutions-Hypothese schon vom Ansatz her wegfegende Argument ist das Naturgesetz der Thermodynamik. Der zweite Satz dieses Gesetzes, auch Entropie genannt, lässt die Erzählung über die Entstehung von Leben aus toter Materie wie ein Kartenhaus zusammenbrechen. Entropie ist eine Größe, die die Unordnung bzw. Ausgeglichenheit von Energie beschreibt.
Dieses Naturgesetz gilt überall im Universum. Deshalb gilt auch nicht das vermeintliche Gegenargument, Entropie sei ein Phänomen nur in geschlossenen Systemen und die Umwelt sei ein offenes System. Die Kosmologie beschreibt ein endliches Universum und spricht daher durchaus von einem geschlossenen System in der Dimension des Universums.
Tatsächlich spielt die Sonne eine essenzielle Rolle. Ohne die Energie der Sonne gäbe es kein Leben. Das ist richtig. Es gibt nur mit der These, „die Sonne spendet Leben“, einen großen Haken. Die Entropie sorgt nämlich dafür, dass sich selbst überlassene Materie nicht organisieren kann. Hinzu kommt ohnehin das weitere Naturgesetz, dass Informationen niemals aus (toter) Materie entspringen können. Es braucht zwangsläufig einen intelligenten Absender. Die Fortpflanzung und Entwicklung basierend auf DNA, sind pure Informationen.
Mit der Zunahme der Unordnung bzw. Ausgeglichenheit nimmt auch die Entropie zu. Wenn etwas organisiert bzw. strukturiert, also mehr Ordnung geschaffen wird, nimmt die Entropie ab.
Nur lebendige bzw. „funktionierende“ organisierte Materie ist in der Lage, die Sonnenenergie für die Schaffung von Strukturen zu nutzen. Ein von der Sonne angestrahlter Baum nimmt die Energie auf und nutzt diese anhand von Photosynthese, um damit aus der Luft den notwendigen Baustoff Kohlenstoff (aus CO2) für den Aufbau von Stamm, Ästen, Blätter, Blüten und Früchten zu gewinnen. Aus dem „Wirrwarr“ wird etwas Geordnetes. Die Entropie nimmt somit ab.
Ein abgebrochener Ast oder ein abgerissenes Blatt wird vom Kreislauf des „funktionierenden“ Baumes getrennt. Sie sterben ab. Hier wirkt sich die Sonnenenergie jedoch gegenteilig aus. Wie auch ein toter Stein, werden Ast und Blatt lediglich erwärmt, die Unordnung nimmt zu und der Zerfall beginnt. Eine Zunahme der Entropie.
Die Sonne spendet oder erzeugt daher kein Leben, sondern sie erhält das Leben. Die Initialzündung des Lebens muss daher zwangsläufig ganz anderer Natur sein.
Paradoxon ist offensichtlich
An dieser Stelle wird bereits das grundlegende Problem bei der Entstehung des Lebens gemäß Evolutions-Hypothese erkennbar. Irgendwann, irgendwie, per Zufall, kamen die notwendigen, ausschließlich linksdrehenden Aminosäuren, am gleichen Ort, zur gleichen Zeit zusammen, setzten sich auch in der notwendig korrekten Konstellation zusammen, um somit das erste Leben in der Form einer Zelle zu bilden. So die Hypothese.
Diese These ist aber ein glatter Verstoß gegen den zweiten Satz der Thermodynamik, denn diese Aminosäuren sind tote Materie und der Sonnenenergie ausgesetzt und somit zur Vergrößerung ihrer Entropie verurteilt. Sie haben sich lediglich erwärmt und sind dem Zerfall ausgesetzt. Eine Strukturierung bzw. das Zusammenfinden zu einer höheren Ordnung in Form einer Zelle ist allerdings die Minderung der Entropie. Dies gelingt aber nur lebenden bzw. „funktionierenden“ Organismen. Das sind Aminosäuren allerdings nicht.
Weitere Unmöglichkeiten

Hinzu kommen noch weitere Paradoxien, die diese Erzählungen über das Entstehen des Lebens gemäß Darwin und seinen Anhängern unmöglich machen. Die formulierte „Ursuppe“, in der das Leben entstanden sein soll, durfte nicht zu dicht sein, um die Sonnenenergie durchzulassen. Also konnten sich die Aminosäuren nur im Bereich der Oberfläche der „Ursuppe“ aufhalten. Es gab aber noch keinen Sauerstoff in der Atmosphäre. Das führt dazu, dass es auch kein Ozon gegeben haben kann. Diese Ozon-Schicht wiederum ist erforderlich, um die sog. harten kosmischen Strahlen abzuhalten. Derartige Strahlen sind äußerst schädlich, geradezu zerstörend für Aminosäuren.
Kurz: Bei der formulierten Hypothese über die Entstehung ersten Lebens passt überhaupt nichts zusammen. Dies wiederum führt eine jegliche Diskussion über die evolutionäre Wandlung von Spezies „A“ zu Spezies „B“ über einen langen Zeitraum ad absurdum. Denn wenn die Entstehung einfachsten Lebens bereits völlig unmöglich ist, dann können sich niemals daraus höher entwickelte Wesen entwickelt haben.
Weitere Belege für die Unmöglichkeit der Verkettung purer Zufälle für die Entstehung dieser Welt – hier
Eine rein geistliche Angelegenheit
Es handelt sich mit der Evolutions-Hypothese um eine Glaubensfrage. An diesem Punkt sei die Überlegung erlaubt, ob da nicht der geistliche Aspekt der eigentliche Grund für die Formulierung dieser geglaubten Unmöglichkeit im Vordergrund steht.
Der Kampf zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkelheit, Wahrheit und Lüge, ist ein geistlicher Kampf. Die Erlösung des Menschen aufgrund der Gnade Jesu Christi aufgrund des Glaubens ist eine geistliche Angelegenheit. Kann es daher sein, dass die Verurteilung des Menschen ebenfalls einen geistlichen Aspekt voraussetzt?
Die antiken hellenistischen Philosophen (z.B. Plato, Sokrates, Aristoteles) befanden sich noch in einer „Götterwelt“ des Pantheismus. Die Vielgötterei, die bis heute ihre deutlichen Spuren hinterlässt. Es war allerdings der Glaube an falsche Gottheiten und somit noch der geistliche Aspekt vorhanden. Mit dem im Laufe des 18ten Jahrhunderts aufgekommenen Atheismus änderte sich dies. Die „Schlauköpfe“ wie z.B. Kant, Hegel und Voltaire legten zwar großes Gewicht auf die „Weisheiten“ der antiken Philosophen, formulierten aber die „Vernunft des Menschen“, unabhängig von irgendwelchen Gottheiten. Aus dem geistlichen Gottesglauben wurde der Atheismus. Daraus wiederum der Materialismus und die vielen Zwischengebilde.
Glaubensfrage – Evolutionstheorie eine Religion

Der geistliche Aspekt ist mit dem Atheismus verschwunden. Die Hypothese über die Entstehung des Lebens aufgrund evolutionärer Entwicklungen ist durchaus in der Lage, dieses Vakuum zu füllen. Der Glaube an etwas, was sogar beweisbar unmöglich ist. Die formulierte Evolutionstheorie ist daher nichts anderes als eine „Religion für Atheisten“. Man braucht an diese Fiktion lediglich zu glauben. Damit wäre der geistliche Aspekt wieder hergestellt. Und das „Beste“: Die sich selbst als Atheisten bezeichnenden Evolution-Gläubigen bemerken es nicht einmal, dass sie einer Religion erlegen sind.
Ein weiterer „Nebeneffekt“, der vom Widersacher in die Welt gebrachte Evolutions-Hypothese, ist die Verhöhnung des Schöpfers. Er schuf den Menschen zu Seinem Ebenbild. Gemäß Evolutions-Hypothese sähe dieser aus wie der gemeinsame Vorgänge des Menschen und des Affen.
Das könnte auch der Grund dafür sein, dass diese Hypothese mit teils enormer Aggressivität verteidigt wird. Man wird geradezu „gerädert, gestreckt“ und auf den „Scheiterhaufen“ gestellt, wenn man dem „Evolutions-Katechismus“ nicht zustimmt. Die Parallelen zu den Gepflogenheiten im „finsteren Mittelalter“ dürften daher nicht zufällig sein (Offenbarung 13,4).
Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Offenbarung 22,15
Bibelverse aus Schlachter 2000