Evangelischer Kirchentag 2025 demonstriert „Gefallen, gefallen“

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Der Evangelische Kirchentag 2025 ist über die Bühne gegangen. Ein buchstäblich kunterbuntes, regenbogenfarbiges Trauerspiel im „Namen des Christentums“. Konsequente Fortsetzung der steilen Abfahrt, aber viel besser, die sichtbare Erfüllung der biblischen Prophetien.

Demonstrierter Abfall vom Evangelium

Der Evangelische Kirchentag 2025 in Hannover konnte den Abfall der einst protestantischen bzw. evangelischen Kirche in Deutschland vom Evangelium kaum besser demonstrieren. Mit dem geschriebenen Wort Gottes, also der Bibel aus dem Alten und Neuen Testament, hatte diese von sich christlich nennenden Institutionen organisierten Veranstaltung nichts mehr zu tun. Schon das Programm des Evangelischen Kirchentages 2025 (30. April bis 04. Mai) in den verschiedenen Besprechungs- und Workshop-Zentren spricht ganze Bände.

Auszüge aus dem Programmangebot Kirchentag 2025

Den Besuchern des Kirchentages Hannover 2025 standen folgende Programme zur Verfügung. Es handelt sich lediglich um einen kleinen Auszug.

Workshops im Zentrum für „Demokratie und Zusammenhalt“:

• Religion fürs Klima
• Rechtsextreme Codes erkennen und dekonstruieren

Workshops im Zentrum für „Geschlechterwelten und Regenbogen“:

• Queer Theology
• Queere, feministische, gendersensible Liturgie
• Wenn Männlichkeitsmuster töten
• Queer in der Klimakrise
• Mit der Bibel gegen Homofeindlichkeit
• Von Schnabeltieren und genderqueeren Heiligen

Workshops im Zentrum für „Junge Menschen“:

• Ungehorsam für das Klima
• Eine Drag Queen erzählt aus ihrem Leben
• Mit Jesus auf die Barrikaden
• Mutig, stark und beherzt für Demokratie streiten
• Meditationszeit – Kraft des Atems entdecken

Zentrum für „Kinder und Familien“:

• Eltern-Kind-Yoga
• Queere Tiere auf der Arche
• Werde mutig und stark

(„Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Black, Indegenous und Kinder of Color“)
Weiße Kinder sind ausdrücklich ausgeschlossen

• Kritisches Weißsein
  („Dieser Workshop richtet sich an Erwachsene, die nicht von Rassismus betroffen sind“)
  Als gäbe es keinen Rassismus gegen Weißhäutige

Öffentlich gefördert

Die Kosten für den Evangelischen Kirchentag 2025 in Hannover belief sich im Vorfeld auf 25 Millionen Euro. Die Landeshauptstadt Hannover steuerte anteilig 4 Millionen Euro zu, also Gelder aus der Steuergeldkasse. Der Kirchentag erklärt selbst, dass dieses „öffentliche und überregionale Ereignis“ zu einem großen Teil aus öffentlichen Geldern (Stadt, Land und Bund) finanziert werde (Quelle). Weitere Anteile kommen aus der einladenden Landeskirche, also aus Mitteln der Kirchensteuer. Weitere Geldquellen sind Ticketverkäufe, Spenden und „sonstige Fördermittel“.

„Protest“ seitens Kirche Roms?

Wenigstens ein Aufschrei seitens der römisch-katholischen Kirche? Ganz und gar nicht. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, erklärte den Evangelischen Kirchentag 2025 als „ein beeindruckendes Erlebnis“. Er zeigte sich dankbar, dass an diesem Evangelischen Kirchentag viele Katholiken teilgenommen haben. Denn, „wir gehören zusammen“ (Quelle).

Bischof Bätzing lobte den Auftritt der Veranstaltung mit einem „breiten theologischen aber auch politischen Anspruch in der Öffentlichkeit“.

Kirche und Staat gehen Fusion ein

Es liegt auf der Hand. Alles, was die Verschmelzung von Kirche und Staat fördert, wird ausdrücklich begrüßt. Was in den USA inzwischen längst sichtbar geworden ist, anhand des durch und durch römisch-katholischen Handelns der US-Administration, vollzieht sich in Europa, insbesondere in Deutschland, auf diese (tragische) Weise. Die durch und durch „links-woke“ durchflutete und mit Politik überladene einstige evangelische Kirche in Deutschland (EKD) scheint es gar nicht zu bemerken, dass sie gerade dabei ist, auf ihrem selbst ausgelegtem schmierigen Boden direkt gen Abgrund zu schlittern.

Längst ist die Zahl der Austritte aus dieser „Kirche“ aufgrund des Glaubens der Menschen größer als die Zahl der Austritte aufgrund des Unglaubens. Handelte es sich um eine rein privat-rechtliche Vereinigung für das Ausleben und Pflegen ihrer Ideologien innerhalb Gleichgesinnter, wäre dies ja durchaus hinnehmbar, aber es handelt sich um eine Einrichtung, die nach wie vor behauptet, das Christentum gemäß Bibel zu vertreten.

Die Prophetie kündigte es an

Auf der einen Seite erschreckend, was von der einst von Martin Luther initiierten Kirche heute abgesondert wird, auf der anderen Seite eine äußerst sichtbare Erfüllung der biblischen Prophetie. Hierzu muss man die Schrift lediglich zu lesen, und man wird nirgends auf „queere Tiere auf der Arche“ finden, sondern auf Aussagen, wie folgende treffen:

2. Timotheus 4,3-4:
„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Legenden zuwenden.„

Matthäus 18,6:
„Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, daß ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.„

In der Offenbarung klar aufgezeigt

Im Zentrum der vorhergesagten Ereignisse in der Zeit, in der sich die Menschheit nun befindet, stehen die Kapitel 13, 17 und 18 im Buch der Offenbarung. Offenbarung 13 beschreibt ein „Tier aus dem Meer“ und ein „Tier aus der Erde“. Dies trifft insbesondere auf die Konstellation Papsttum und die USA zu (Info).

Im Kapitel 17 der Offenbarung ist verdeutlicht, dass die „große Frau“ nicht eine einsame Witwe ist, sondern die „Mutter der Huren“ ist. Sie hat damit mehrere (Huren-)Töchter (Info). Eine Frau ist in der Prophetie eine kirchliche Gemeinde. Eine Hure ist eine entsprechend vom wahren Evangelium abgefallene Frau. Konkret, eine abgefallene Kirche, wie sie die einstigen evangelischen Kirchen in Deutschland nicht besser demonstrieren könnten.

In Offenbarung 18 geht es der Konstellation „Babylon“ an den Kragen. Dieses Dreigespann aus Drachen, Tier aus dem Meer und falscher Prophet wird gerichtet. Interessant ist der Aspekt, dass den „Königen der Erde“ in diesem Kapitel ein weitaus geringeres Gewicht zukommen als den „Kaufleuten der Erde“ (Info).

Babylon ist gefallen, gefallen

„Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel„, so in Offenbarung 18,2 der allerletzte Aufruf des warnenden Engels.

Es kristallisiert sich heraus, so wie auch in der biblischen Prophetie beschrieben, dass die USA zwar einen auf protestantisch vorgeben, aber dennoch das Lied des päpstlichen Roms spielen werden. Der Wille der römischen Kirche wird in staatliches Gesetz umgesetzt. Damit wäre die Verschmelzung zwischen Kirche und Staat wieder vollzogen, wie es im Mittelalter der Fall gewesen ist. Im „alten“ Europa wird die römisch-katholische Kirche den Menschen gegenüber mehr offenkundig präsent sein, als in den (vermeintlich) protestantischen USA. Die eigenhändige Selbstzerlegung der evangelischen Kirchen spielt der Kirche Roms direkt in die Hände.

Gänzlich verschwinden wird die protestantische Kirche nicht, sondern weiterhin als eine brav, devote Tochter Roms agieren. Mit ihrem politischen Einfluss erhält sie die Rolle von der betörend tanzenden Salome, der Tochter Herodias, welche beim (staatlichen) König Herodes den Kopf von Johannes dem Täufer forderte, auf Geheiß ihrer Mutter.

Es wird sehr spannend bleiben. Grund für Furcht und Ängste? Nein! Einfach beim Wort Gottes bleiben, und zwar so wie es geschrieben ist. Denn das einstige antike Babylon ist das typische Vorbild des endzeitlichen (geistlichen) Babylons. Mit dem gleichen finalen Schicksal.

Bibelverse aus Schlachter 2000