EV- und kath. Kirche belegen ihre prophetische Beschreibungen

Wölfe

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Die EV- und katholischen Kirchen belegen wohl unbeabsichtigt die in der Offenbarung für beide Institutionen geltenden prophetischen Beschreibungen. Die evangelische Kirche zerbricht sich den Kopf über die massenhaften Austritte ihrer Schäfchen und die katholische Mutterorganisation bereitet sich Sorgen um ihre Tochter. Die von beiden Institutionen abgegebenen Kommentare könnten Erfüllung der Prophetie nicht besser beschreiben. Fast zu schön um wahr zu sein.

Wenn sich die Mutter um die Tochter sorgt

Mit einer Brise Humor könnte man den scheinbar mit Sorgen erfüllten Beitrag des Online-Portals der katholischen Kirche als eine mit Schadenfreude begleitete Satire ansehen. Der evangelischen Kirche laufen die Mitglieder davon und zwar in Scharen. Die katholische Kirche frägt sich, wie es denn dazu kommen konnte.

Wahrgenommene Skandale

Man gibt offen zu, dass auch der katholischen Kirche die Mitglieder davonlaufen. Doch ganz in ihrem gewohnten Stil spricht die Kirche Roms nicht von tatsächlichen Skandalen und Reformstau im eigenen Haus, sondern von deren Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Ganz als ob sich die Öffentlichkeit auch über das bunte Treiben einer völlig unbescholtenen, in christlichen Gewändern gekleideten Institution auch irren könnte. Dieses Markenzeichen hängt der evangelischen Kirche nicht an. Deshalb sucht man nach einen Grund für die massenhaften Austritte aus der zickigen, aber inzwischen heimgekehrten Tochter.

Massenflucht aus EV-Kirche

Schafe
EV-Kirche wundert sich über die Flucht (nicht) ihrer Schafe

Die evangelische Kirche musste von 2021 bis 2022 rund 380.000 Menschen Austrittsbescheinigungen ausstellen. Ein Anstieg um satte 33,8 Prozent. Im Einbezug der rund 365.000 Verstorbenen und nach Abzug der Kircheneintritten (ca. 170.000), meist durch Kindertaufen, bleibt eine Schrumpfung um rund 575.000 Mitgliedern. Die katholische Kirche steht nicht viel besser dar, kann aber die Gründe für die Massenflucht genau zuordnen. Demnach begründen die meisten Katholiken ihre Austrittsentscheidung mit den Missbrauchsfällen in der Kirche. Für die Gründe der Protestanten müsste man schon etwas nachforschen, denn so einfach ließe sich die Frage über die Austrittsgründe nicht beantworten.

EV-Kirche forscht selbst

Ein Erklärungsansatz seitens der evangelischen Kirche wäre der begangene Fehler der Menschen, die katholische und evangelische Kirche in einen Topf zu werfen. „So banal es kling, es muss noch einmal gesagt werden, die evangelische Kirche ist nicht die katholische Kirche“, so Konstantin Sacher in einem Kommentar auf chrismon. Wie könne die evangelische Kirche für die Taten eines Kölner Kardinals oder für die „Ewiggestrigkeit eines Papstes“ verantwortlich sein?

EV-Kirche folgt Rom

Das Katholikenportal hat diesen Kommentar aufgegriffen und auch mit einem einzigen Satz über das Problem der evangelischen Kirche den Nagel auf den Kopf getroffen. „Medial schwimmt sie (nicht nur bei diesem Thema) im Kielwasser der katholischen Kirche“. Man könnte für diese Feststellung schon direkt dankbar sein. Stellt dies doch nichts anderes als die Bestätigung der Prophetie in Offenbarung Kapitel 13 dar.

Dass aber auch ein fast schon trotzig wirkender Konstantin Sacher in der evangelischen Kirche den Knall noch nicht gehört hat, belegt seine Beschreibung über die verstandene Aufgabe seiner Kirche.

„Es geht nicht darum, dass es eine gottgegebene Kirche gibt, die den Menschen ihr Heil vermittelt. Gottgegeben, was nichts anderes als unantastbar bedeutet, ist bei uns nur die Würde des Menschen. Die Kirche ist dafür da, die Entfaltung und Bewahrung dieser Würde zu befördern“.

Der Kommentator manifestiert diese Philosophie auch noch, indem er zwar die These vertritt, die EV-Kirche sei keine rein ethische Institution, aber „durch ihr Handeln dafür zu sorgen hat, dass möglichst viele Menschen in Würde leben können“. Der Mensch müsse die Möglichkeit erhalten, als Mensch leben zu können und auch darin bestehe die Würde des Menschen. Dazu gehöre auch, „einen Sinn im Leben zu suchen“.

Immanuel Kant anstatt Jesus Christus

Es ist einfach nur unglaublich. In der Schule würde man sagen: „Themaverfehlung, setzen, Sechs!“ Diesen Kommentar muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Es geht nicht um das Heil der Menschen, sondern um deren Würde und eine Gelegenheit, nach einem Sinn im Leben zu forschen. Dafür sei die evangelische Kirche zuständig. Besser hätte man seine Rolle als „falscher Prophet“ gemäß Offenbarung 13 nicht beschreiben können.

Das was im Jahr 1534 vorbereitet und im Jahr 1540 auf die Menschheit losgelassen wurde, hat ihre erklärte und ureigenste Aufgabe vollständig erfüllt. Die Vernichtung des Protestantismus durch den Jesuiten-Orden. Heute nimmt die evangelische Kirche die Position eines Philosophen gemäß Immanuel Kant ein anstatt die eines Verkünders des Evangeliums. Hätte der Kommentator, wie auch wohl die meisten seiner Zunft auch nur geringste Ahnung vom Evangelium, so wüsste er auch, dass die Verkündung des Wortes Gottes zu einem Selbstläufer werden würde. Das „politisch korrekte“ Gefasel von der Kanzel und das „woke“, von Kirchsteuern finanzierte Engagement dieser einst protestantischen Kirche kann die Menschen nur abschrecken.

EV-Kirche IST Tochter Roms

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EV- und kath. Kirchen buhlen um ihre Schäfchen

Und Ja! Die EV-Kirche schwimmt voll und ganz im Kielwasser der Mutterorganisation in Rom und sie merken es noch nicht einmal. Mit der französischen Revolution kam lt. Offenbarung 11 das Tier aus dem Abgrund hervor und mit diesem auch gleich der ganze Schwung der auf die Menschheit losgelassenen Aufklärung. „Learning against Learning„, so ein sehr erfolgreich gestartetes Programm. Der kategorische Imperativ erschien seither wichtiger als das Wort Gottes. Diese Idee und deren Umsetzung stammt ebenfalls aus der im Jahr 1534 gegründeten Schmiede. Die „Würde des Menschen“, ganz nach den Vorgaben der katholischen Soziallehre.

Es werden noch weitere Menschen die Flucht aus der EV-Kirche ergreifen, da deren Themen auch täglich in TV, Print- und Online-Medien zu sehen sind. Mit einer derartigen Philosophie ist die EV-Kirche so überflüssig wie ein Kropf geworden und das Traurige: Die „rettende Hand“ für das Einsammeln der orientierungslos herumlaufenden Schäfchen steht schon bereit und zwar in Rom. Es geht vom Regen schnurstracks in die Traufe.

Und Nein! Es handelt sich in keinem Zusammenhang, so wie es der Kommentator im „woken Anglizismus“ beschrieb, um eine „Selffulfilling Prophecy“, sondern um eine bereits gut 2.000 Jahre alte Prophetie. Aber dazu müsste man ja die Bibel zur Hand nehmen.

Chance für die Wahrheit

Mit der Dezimierung der EV-Kirche könnte es sogar noch eine Chance für die vom Autor beklagten Kinder geben, welche aufgrund der „hunderttausenden Austritten“ womöglich nicht mehr den „Schatz der biblischen Geschichten lernen“ könnten. Das was die evangelischen sog. Pädagogen vor allem im Raum Hannover an den Nachwuchs bringen, ist Spiritismus nach „New Age“ und kann damit nicht abträglicher sein. Davon Abstand zu gewinnen ist nur ein Vorteil und die Chance, die Wahrheit zu erkennen. Diese ist ausschließlich und nur in der Bibel zu finden.

Ein Tipp der Bibel

Ich lege Offenbarung 18,4-5 ans Herz: „Geht hinaus aus ihr [Babylon], mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“

denn:
„Gefallen, gefallen ist Babylon, die Große, und ist eine Behausung der Dämonen geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel“. (Off. 18,2)

Das prophetische Babylon gemäß des Buches der Offenbarung besteht aus dem „Drachen“, dem „Tier“ und dem „falschen Propheten“. Es handelt sich um Satan, der röm. kath. Kirche und dem gefallenen Protestantismus (insbesondere in USA).

Bibelverse aus Schlachter 2000

EV- und kath. Kirche belegen ihre prophetische Beschreibungen
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