EV-Kirchen stellen sich als Töchter Roms unter Beweis

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Die Rückkehr der Evangelischen bzw. Protestantischen Kirchen zur Mutterkirche Rom ist unverkennbar. Mit Evangelium haben die Ambitionen der „Töchter“ nichts mehr gemein. Ein aktuelles Beispiel zur „Kirchenpolitik“ gemäß römischen Vorgaben zeigt die Generalsynode Österreich auf.

Vom Ursprung der EV-Kirchen ist nichts mehr übrig

Eisbär in Wüste
Propagiertes 'Klimadesaster' ist längst das neue Evangelium

Die evangelischen Kirchen haben ihr ursprüngliches Feld längst verlassen. Das Vermitteln des wahren Evangeliums gemäß der Schrift steht schon lange nicht mehr auf ihrer Tagesordnung. Was die ersten Reformatoren noch mit aller Überzeugung auf den Weg brachten, ist von den derzeitigen Akteuren dieser Kirchen längst zu Grabe getragen worden. Die überregionalen evangelischen Kirchen sollten sich eigentlich mal selbst hinterfragen, ob sie überhaupt noch die Position des Evangeliums einnehmen und nicht schon längst ein Ausführungsorgan der röm. katholischen Kirche mit verdächtig naher Verbindung zu gesellschaftspolitischen Geschäften sind.

Die Narrative stammen aus Rom

„Klimaschutz, Klimagerechtigkeit, Soziale Gerechtigkeit und Brüderlichkeit“, alles Narrative, welche ihren jeweiligen Startschuss in so manchen Enzykliken der einstigen und des noch amtierenden Papstes erhielten. Bereits Leo XIII. sorgte für seine Enzyklika „Rerum Novarum“ (1891) für aufsehen. Diese „Sensationsenzyklika“ gab der kath. Soziallehre einen neuen Anstrich. Aufgebaut auf der hellenistischen Philosophie des Naturrechts, bei gleichzeitiger traditionellen Missachtung des Evangeliums. Es folgte die Pastorale Konstitution „Gaudium et spes“ (1965) mit dem Anliegen „über die Kirche in der Welt von heute“. Der gegenwärtig amtierende Papst Franziskus leitete mit „Laudato si’“ (2015) eine Erweiterung des kath. Einzugsbereiches in den Bereich des Klimaschutzes ein, um im Anschluss die weltweite Menschheit mit „Fratelli tutti“ (2020) zu mehr Brüderlichkeit aufzurufen.

Diese Themen werden heute neben den Kirchen und Regierungen auch von sog. „Aktionsgruppen“ aufgegriffen und sind dazu Lehrstoff in den Schulen. Eine „verbrüderte Menschheit“ mit ein gemeinsam angesteuertes Ziel. Eine sozial gerechte Welt, in der möglichst niemand wirklich etwas besitzen aber jeder glücklich sein wird. Die gemeinsame Zelebrierung eines Ruhetages zum Schutze der „Mutter Erde“ und Natur. Im Mittelpunkt hierfür steht gemäß den Kirchen natürlich der Sonntag. Die höchste Instanz in dieser „globalen Einigkeit“ wird aller Voraussicht nach aus dem Lateran heraus dirigieren.

Generalsynode bedient sämtliche Leitthesen

Ein exemplarisches Beispiel für die Synchronisierung innerhalb der einst der kath. Kirche in Opposition gestandenen Vereinigungen bietet Evangelische Generalsynode Österreich. In einem aktuell beschlossenen Grundsatzpapier steht im Mittelpunkt der „Schöpfungsglaube in der Klimakrise“. Nun sei jeder dazu aufgefordert, Einsatz für den Klimaschutz zu erbringen und zwar auf allen Ebenen. Es müsse in eine neue Lebensweise aufgebrochen werden.

Damit die Kirche auch noch den Anschein einer christlichen Institution wahren kann, wird zwischendurch auch mal ins Evangelium gegriffen. „Und Gott sah, dass es gut war“, so die Erinnerung der Generalsynode an den Schöpfungsbericht der Bibel. Allerdings beurteilte unser HERR Seine Schöpfung abschließend als „sehr gut“, wenn man es genau nimmt.
Die Erde stehe unter dem Segen Gottes, so die Feststellung der Generalsynode, und sieht darin angesichts der „Klimakrise“ eine Orientierung. „Unser Verhalten als Teil der Schöpfung hat seinen letzten Halt nicht in uns, sondern in der Treue Gottes, der der Schöpfung den Segen gewährt“, so im Grundsatzpapier.

Natürlich darf der Part der „Brüderlichkeit“ nicht fehlen. „Der Wohlstand, der dabei hilft, die negativen Folgen der Klimakrise abzufedern, ist weltweit und auch in Österreich höchst ungleich verteilt“. Vor allem die Menschen, welche sehr wenig zur Klimakrise beitragen, seien besonders schwer von den „lebensbedrohlichen Folgen der Klimakrise“ betroffen.
Damit die politische Correctness nicht zu kurz kommt, bezeichnet sich die Evangelische Kirche Österreich selbst als eine „europäische Kirche“ und übt sich in Selbstgeißelung: „Als europäische Kirche gehören wir zu jenem Teil der Weltbevölkerung, der seit langer Zeit viel mehr natürliche Ressourcen in Anspruch nimmt, als ihm zustehen, und undankbar verschwendet, was doch gerecht zu teilen wäre.“

Das Ende des Protestantismus ist besiegelt

Die mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil eingeläutete Rückholung der „verlorenen Töchter“ zurück zur Mutterkirche (siehe Off. 17,5) ist abgeschlossen. Der Tod des offiziellen Protestantismus kann nicht deutlicher sein. Das „Tier aus der Erde“ bzw. der „Falsche Prophet“ lt. Offenbarung 13 nimmt Gestalt an.

„Und ich sah ein anderes Tier aus der Erde aufsteigen, und es hatte zwei Hörner gleich einem Lamm und redete wie ein Drache“

Bibelverse aus Schlachter 2000

EV-Kirchen stellen sich als Töchter Roms unter Beweis
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