Olli Dürr Gesell. Entwicklungen EV-Kirchen konditionieren bereits Jugend zu Irrglauben

EV-Kirchen konditionieren bereits Jugend zu Irrglauben

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Das ewige Evangelium hat in den Köpfen moderner „Theologen“ längst ausgedient. Die Worte Gottes sind nicht mehr zeitgemäß, so der Tenor. Darüber hinaus gilt es der Ökumene abträgliche Lehren zu eliminieren. Die großen EV Landeskirchen betätigen sich fleißig darin, bereits die Jugend entsprechend zu konditionieren, bzw. in den hoffnungslosen Irrglauben zu führen. Da darf es auch gerne eine große Brise Buddhismus sein.

Das Evangelium sei nicht mehr zeitgemäß

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EV-Kirchen vollziehen Röm. Kath Irrlehren - Das moderne Babylon

Vermischung, Kompromisse, Pluralismus. Die heute von den großen EV-Kirchen verbreiteten Thesen haben die Bezeichnung „Theologie“ nicht mehr verdient. Theologie heißt „Gottes Wort“ (Theos=Gott, Logos=Wort) und bis auf die Erwähnung von aus der Bibel entnommenen Stichwörtern ist von der Botschaft des Evangeliums nichts mehr übrig geblieben. Die von Jesus Christus und den Propheten verkündeten Wahrheiten sind „aus der Mode“ gekommen. Das Evangelium in seiner ursprünglichen rund reinen Form ist nicht mehr zeitgemäß. Gott muss sich dem Zeitgeist der Gesellschaft anpassen.
Das geht bereits soweit, dass „Gott“ in der Heiligen Schrift mit einem Gender-Sternchen versehen werden soll.

EV-Kirchen konditionieren bereits den Nachwuchs

Irriges gehört zum alltäglichen Lernstoff und wird dem Menschen bereits im Kindesalter eingetrichtert. Die sog. Religionspädagogen sind eifrig dabei, Schüler die der Zeitgeist angepassten „christliche“ Religion kräftig einzutrichtern. „So Fraglos ist es heutzutage eine wichtige Aufgabe der Religionspädagogik, den Jugendlichen, die in einer pluralen kulturellen Situation heranwachsen, Orientierung zu geben“, so das Religionspädagogische Institut Loccum (RPI), eine Einrichtung der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannover(!). Dies steht im Zeichen eines Vorschlages, wie Heranwachsenden ihre religiöse Identitätsentwicklung gefördert werden könne. Dazu eigne sich nach Vorstellung der Pädagogen das Heranführung der Schüler an den Buddhismus. Schließlich müssen die Schüler ihre „Position zwischen Jesus und Buddha“ definieren können. Das Ziel sei die „Steigerung des religiösen Identitätsbewusstseins“. Ein wichtiger Aspekt hierfür sei der Vergleich der „Kultähnlichkeiten und -unterschiede“, damit die „veränderte interreligiöse Haltung differenziert“ wahrgenommen und zum Ausdruck gebracht werden könne. Die perfekte Grundlage für einen hoffnungslosen Irrglauben.

Zum „pädagogischen“ Bildungsprogramm für die Schüler der gymnasialen Oberstufe gehört auch ein „emotionaler Zugang zum Phänomen Buddhismus“. Eine „Wallfahrtserfahrung im Sinne einer Fantasiereise“ mit anschließendem Austausch über die erlebten Eindrücke.

Die Handschrift dieser Lehren ist unverkennbar

Die Handschrift derlei „pädagogischer Errungenschaften“ ist eindeutig der Philosophie des Jesuiten Ordens zuzuordnen. Geistliche Übungen, die bereits im 16. Jahrhundert vom (Haupt-) Gründer des Ordens und ersten General Oberen Ignatius von Loyola ausgearbeitet wurden. So sagt z.B. die Regel Nr. 1 in der Sparte „Über die kirchliche Gesinnung“:

Indem wir jedes eigene Urteil beiseite setzen, müssen wir unseren Geist bereit und willig halten, in allem der wahren Braut Christi unseres Herrn zu gehorchen, die da ist unsere heilige Mutter, die hierarchische Kirche.

Die Regel Nr. 13 des gleichen „Werkes“ drückt damit schon die seither eingesetzte Konditionierung im Bereich der Bildung aus, welche die nachwachsenden Generationen ausgesetzt werden:

Wir müssen, um in allem sicher zu gehen, stets festhalten: was meinen Augen weiß er-scheint, halte ich für schwarz, wenn die hierarchische Kirche so entscheidet

Das Ganze mündete in der (jesuitischen) Strategie „learning against learning“, welche hier genauer beschrieben ist.
Ein derartiges „Dokument“ der angestrebten Religionsverwirrung hinterließ der US-amerikanische Theologe (katholisch) und Religionswissenschaftler Paul Francis Knitter mit seinem im Jahr 2009 veröffentlichten Buch „Ohne Buddha wäre ich kein Christ“. Knitter absolvierte seine Ausbildung zum Theologen an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Eine durch und durch jesuitische Institution. Im Anschluss promovierte der US-Theologe in Münster bei Karl Rahner und dieser wiederum gilt als einer der bedeutendsten Theologen des vergangenen Jahrhunderts. Rahner gehörte dem Jesuiten-Orden an.

Treibende Kraft für Irrlehren ist Rom

Es ist offenkundig, dass sich die Ausrichtung der Röm. Kath. Kirche den Satzungen und Geboten Gottes in Opposition befindet. Das zeigen bereits zwei weitere „Regeln“ aus dem Werk „Geistliche Übungen“ von Loyola, Gründer der „militärisch theologischen Speerspitze“ Roms:

Regel 6: Man schätze wert die Reliquien der Heiligen, indem man ihnen Verehrung erzeigt, und an dieHeiligen Gebete richtet.
Regel 8: Man lobe Kirchenschmuck und Kirchenbauten; desgleichen die Bilder und die Verehrung derselben mit Rücksicht auf das, was sie darstellen.

Totenverehrung und Gebete an die Toten sowie die Verehrung von Bildern sowie Gebäuden (Götzen) sind in der Röm. Kath. Kirche nicht verpönt, sondern Pflicht!

Locker-flockige Vermischung von Religionen

Ein vollkommendes Rätsel bleibt, wie man derlei verirrte Dogmen in Verbindung mit „Theologie“ (Gottes Wort) bringen kann. Allerdings tritt das Phänomen der Sinnverdrehung von Begriffen heute immer mehr zutage. Und es funktioniert. Die „leerdrehenden“ Menschen nehmen derlei wohlklingenden Botschaften sehr gerne auf.

„Denn es wird eine Zeit kommen, da werden sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich selbst nach ihren eigenen Lüsten Lehrer beschaffen, weil sie empfindliche Ohren haben;“
2. Timotheus 4,3

Da finden natürlich orientalisch-mystische Lehren wie der Buddhismus großen Anklang und ließen sich anhand geschaffener Verbindungspunkte leicht mit der „Philosophie“ des Christentums verbinden. Obwohl der Buddhismus so weit vom Christentum entfernt steht wie der Westen vom Osten.

Der Bibel sind derlei Zustände durchaus bekannt

Die Entwicklung in diese Richtung kommt nicht überraschend. Die Bibel sagt diese „gesellschaftliche Veränderung“ voraus und beschreibt sogar in einem gewissen Umfang die Details. Klar ist von der „Hure Babylons“ die Sprache. Sie verteilt den „Gräuelwein der Unzucht“ (falsche Lehren) an alle Völker, Sprachen und Nationen. Die Könige der Erde (Regierungen) werden willfährig mitmachen. Weitere Hinweise in der Schrift legen klar den „Gräuel der Erde“, der „Mensch der Sünde“, den „Sohn des Verderbens“ offen. So wie es sämtliche erste Reformatoren erkannt haben, aber aufgrund der heutigen ökumenischen Bestrebungen auch seitens der EV-Kirchen nicht mehr anerkannt werden. Selbst für diese Institutionen hat die Bibel den Ausdruck „Töchter“ parat, die wieder zu ihrer „Mutter“ zurückkehren werden und inzwischen auch sind.

Wenige Verse reichen aus zum Aushebeln dieses Irrglaubens

Für das Wegfegen „moderner Theologie“ reichen bereits wenige Verse aus dem Wort Gottes aus:

Johannes 14,6:

„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!

Von Buddha oder einer anderen Philosophie als Erlösungsweg ist absolut nichts zu erkennen.

Matthäus 28,19:

„So geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe“

… so der eindeutige Auftrag des HERRN Jesus Christus an Seine Jünger.

Offenbarung 14,6:

„Und ich sah einen anderen Engel inmitten des Himmels fliegen, der hatte ein ewiges Evangelium zu verkündigen denen, die auf der Erde wohnen, und zwar jeder Nation und jedem Volksstamm und jeder Sprache und jedem Volk.“

Am Evangelium gibt es weder was zu feilen, noch zu verbiegen. Das „ewige Evangelium“ hat unveränderlichen Bestand Punkt!

Hoffnung auf eine Verbesserung dieser Missstände braucht sich Niemand zu machen. Die Irrlehren des modernen Babylons gehen weiter bis zum „großen Finale“. Die Bibel beschreibt dies klar und eindeutig. Damit werden auch die EV-Kirchen ihre Rolle als „Tochter“ und „falscher Prophet“ weiterhin ihr Unwesen treiben. Bis eben der Moment eintritt, der in der Heiligen Schrift als „Gericht über Babylon“ in der Offenbarung Kapitel 18 beschrieben steht.

Bibelverse aus Schlachter 2000

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