Die protestantischen Kirchen haben sich der GAIA-Philosophie angenommen und zelebrieren inzwischen die von Rom vorgegebene Ersatz-Religion „Bewahrung der Schöpfung“. In einer Kirche in Memmingen hängt derzeit ein Erd-Modell zur „Bewunderung“.
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Naturreligion und Erde Gaia

Altgriechische Mythologie – Gaia die Gebärerin
Die Ersatz-Religion „Bewahrung der Schöpfung – Natur-Verehrung“ schreitet voran. So richtig angestoßen vom Papst Franziskus anhand seiner Enzyklika „Laudato si‘„, hat diese pantheistische Religion schon längst die hörigen Töchter aus den ehemals protestantischen Kirchen erreicht. Diese vertreten die neue Naturschutz-Religion nach ihrer endgültigen Entsorgung des Evangeliums nun mit allem Eifer. Im Zentrum dieser Ersatz-Religion steht als höchste Instanz die „verehrenswerte“ Sonne.
Die atheistische Wissenschaft kennt Gaia ebenfalls
Bereits für die konfessionslosen Menschen sind schon vor vielen Jahren die ersten Vorbereitungen und Konditionierungen für die künftige „Naturreligion“ getroffen worden. Ganz im Rahmen des New Age belebte die Kirche Roms die altgriechische Mythologie der Gottheit „Gaia“ für die Neuzeit und gab ihr wieder die lebendige Gestalt der Erde. Für die römisch katholische Kirche und ihre auf griechischer Philosophie basierenden Soziallehre lediglich ein bequemes Heimspiel.

‚Wissenschaft‘ – Erde als lebendiges Biotop
Die „Priester des Atheismus“, die Wissenschaftler, nahmen sich dieses Thema bereits in der Mitte der 1970er Jahre an und formulierten basierend auf der Mythologie hellenistischer Herkunft die „Gaia-Hypothese“. Dieses „fantastische Gedankenexperiment“ betrachtet die Erde und ihre Biosphäre wie ein Lebewesen. Derlei Betrachtungen lassen auch einen jeden Fan der „Avatar“ Fantasiestreifen a la Hollywood das Herz höher schlagen. Zu den Wissenschaftlern zählte der ziemlich bekannte Biophysiker James Lovelock.
Evangelische Kirche Memmingen stellt GAIA aus
Mit Feuer und Flamme an dieser Naturreligion ist offensichtlich auch die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern. In der St. Martinskirche in Memmingen ist nun eine Verkörperung der Erde Gaia ausgestellt.

Der ‚oberste Gott‘ steckt in der Sonne – EV-Kirchen sind voll dabei
Dieses Erd-Modell im Maßstab 1 zu 1,8 Millionen ist das „Kunstwerk“ GAIA von Luke Jerram. Interessierten Besuchern erwartet neben der „Bewunderung“ des Gaia-Modells ein regelrechtes Programm einer Veranstaltung. Neben Kino und Kinder-Musicals kann zwischen 18 bis 22 Uhr auch eines der Konzerte besucht werden.
Die Kunst-Erde GAIA hängt und rotiert im Rahmen der Veranstaltung „Memminger Meile“ bis zum 13. Juli über der Altar-Plattform der St. Martinskirche.
Der Abfall ist nicht mehr zu leugnen
Braucht es noch weitere Belege für den Abfall der protestantischen Kirche und ihrem Anschluss an diejenige, welche im Buch der Offenbarung „die Hure Babylons“ genannt wird? Mit dieser Gaia-Aktion stellt die gefallene protestantische Kirche ihre Rolle als „der falsche Prophet“ erneut unter Beweis.