EV-Kirche Bayern wird Akzente fortsetzen – Ein Offenbarungseid

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Der designierte Landesbischofs Bayerns hat die künftige Richtung der evangelischen Kirche beschrieben. Es wird sich nichts ändern. Christian Kopp wird bereits gesetzte Akzente fortsetzen. Ein kompletter Offenbarungseid.

„Suche nach Gerechtigkeit“

Anhand des Gesprächs mit der Augsburger Allgemeinen (Samstag) hat der neu gewählte Landesbischof Bayerns, Christian Kopp, seine anvisierte Richtung der evangelischen Kirche klar beschrieben. Demnach wird es weder zu einem neu eingeschlagenen Weg, noch zum Setzen neuer Akzente kommen. Der Akzent sei bereits gesetzt worden und zwar im Jahr 2016, so Kopp. Dieser lautet „Profil und Konzentration“. Bereits in 2023 sei ein Projekt geplant, welches sich mit „unserer Kommunikation nach innen und außen befasst. Das ist mir sehr wichtig“, so der designierte Landesbischof. Damit solle nun auf allen Ebenen weitergemacht werden.

Bewunderung für Bedford-Strohm

Für den noch amtierenden Landesbischof Bedford-Strohm spricht Kopp seine Bewunderung aus über die Art der Themensetzung in schwierigen Jahren. Dazu zählte auch die „sogenannte Flüchtlingskrise“, so Kopp. Die Themen der evangelischen Kirche seien „sehr prägnant in die Öffentlichkeit bracht“ worden und „eines unserer Hauptthemen ist das Wohl der Menschen, die immerwährende Suche nach Gerechtigkeit“. Kopp werde als Landesbischof bei diesen Themen nicht nachlassen.

Finanzen ein Hauptthema

In einem Gespräch mit dem Bayern 2 erklärte Kopp, dass die vielen Kirchenaustritte und die damit einhergehenden finanziellen Verluste eine der größten Herausforderungen seiner Kirche seien. Nun müsse erklärt werden, was jetzt noch möglich sei und was nicht mehr möglich sei. Darüber müsse künftig die Landessynode entscheiden.

Offenbarung 13

Die Existenz der evangelischen Kirche für den Zweck der Selbstorganisation und das Vermitteln der Dogmen der katholischen Kirche ist von Kopp sehr schön hervorgehoben worden. Das was der künftige Landesbischof beschreibt, ist in der Offenbarung 13 als das „Bild des Tieres“ beschrieben. Der Charakter, die Mentalität und die Lehren Roms an Mann und Frau gebracht. Dass die Finanzierung dieser (abgefallenen) Kirche eines ihrer größten Sorgen ist, darf gerne als ein weiterer Beleg für ihre inzwischen eingetretene Überflüssigkeit verstanden werden.

Ein einziger Offenbarungseid des Unvermögens

Kerzenlicht
Die EV-Kirchen führen ihre Schäfchen hinter das kath. Licht

Die Besorgnis um das Wohl der Menschen sieht auf den ersten Blick christlich aus. Aber die Kunst, diese Aussage innerhalb eines Satzes zu negieren, muss erst einmal gelernt werden. „Die immerwährende Suche nach Gerechtigkeit“ sei ein Hauptthema der evangelischen Kirche. Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Würde Kopp auch nur einen Funken des Evangeliums vermitteln, dann bräuchte er nicht zu suchen. Die ureigenste Aufgabe der evangelische Kirche war und ist, den Menschen den Weg zur Gerechtigkeit aufzuzeigen. Stattdessen setzt diese Kirche die Suche nach Gerechtigkeit als eine Priorität.

Der Blinde führt einen Blinden

Jesus Christus fragte rhetorisch: „Kann auch ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?“ (Lukas 6,39)

Wie kann jemand, der selbst auf der Suche nach Gerechtigkeit ist, obwohl die Antwort vor Augen liegt, einem anderen die Gerechtigkeit vermitteln? Die Abspaltung der Protestanten von der röm. kath. Kirche erfolgte nicht unmittelbar aufgrund des unsinnigen Ablasshandels, sondern insbesondere aufgrund der von Rom vermittelten Irrlehre der Werksgerechtigkeit anstatt der Gerechtigkeit durch Gnade aufgrund von Glauben. Die Heilige Schrift gibt einige Verse preis, wo die Gerechtigkeit zu finden ist. Was ist heute noch von dieser Erkenntnis der ersten Protestanten übrig geblieben? Nichts, absolut rein gar nichts.

Nicht wundern, sondern hinweisen

Der Protestantismus ist tot. Von den Erkenntnissen der frühen Reformatoren über den Widersacher ist nichts mehr zu sehen und die Akteure innerhalb dieser Institution merken es nicht einmal. Der Grund dafür könnte folgender sein:

„ihn [der Gesetzlose], dessen Kommen aufgrund der Wirkung des Satans erfolgt, unter Entfaltung aller betrügerischen Kräfte, Zeichen und Wunder und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, so daß sie der Lüge glauben, damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.“ (2. Thessalonicher 2,9-12)

Also, nicht wundern, aber jedenfalls darauf hinweisen. (Epheser 5,11)

Raus aus Babylon!

Einem jeden, der diese Institution verlässt, kann man nur beglückwünschen. Damit wäre schonmal der erste wichtige Schritt vollzogen. Denn:
„Geht hinaus aus ihr [Babylon], mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!“ (Off. 18,4)

Das in der Offenbarung symbolisch beschriebene Babylon besteht aus drei Teilen: Der Drache (Satan), das Tier (aus dem Meer, röm. Kirche) und den falschen Propheten (u.a. gefallener Protestantismus).

Bibel selbst lesen
Bibel selbst lesen und damit ‚Geistliche‘ prüfen

Der zweite wichtige Schritt nach dem Verlassen einer solchen Institution ist das eigenständige und unvoreingenommene Lesen der Bibel. Empfehlung: Schlachter 2000, Luther 1912, Elberfelder (alte Version). Die neuen Übersetzungen sind – gelinde ausgedrückt – kontaminiert von gnostischer Philosophie. Schon alleine dass die röm. kath. Kirche die neuen Übersetzungen (z.B. Gute Nachrichten, Luther 2017, gemäß Nestle-Aland) offiziell abgesegnet hat, sollte ein Anlass für eine „gesunde Allergie“ gegen derlei Schriften sein.

Bibelverse aus Schlachter 2000

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