Es ist etwas faul im Staate … USA

Spiegelbild

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Die USA, die Gesellschaft und der Lifestyle, sind seit Jahrzehnten das große Vorbild in dieser Welt. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis neue Trends aus Übersee auch gen Alte Welt hinüberschwappen. Das betrifft die guten, wie auch die schlechten Dinge. Inzwischen ist es sehr Faules im Gange.

Ein Abbild der gesamten Gesellschaft

Ein starker Indikator für den Zustand einer Gesellschaft ist der Blick auf das Wohlbefinden des Individuums. Darüber kann selbst Mantra-artiges herunterleiern über „Inklusivität“ und „Gemeinwohl“ nicht hinwegtäuschen. Unabhängig von den Beweggründen eines jeden Einzelnen, aber es ist deutlich, dass in den USA etwas gründlich verkehrt läuft.

Es gerät langsam aus den Fugen

Spiegelbild
Das Spiegelbild der Gesellschaft

Die US-Amerikanische Gesundheitsbehörde (CDC) hat nun aktuelle Zahlen zu den Selbstmordzahlen in den USA demografisch eingeordnet und kürzlich anhand des „Report Nr. 34“ veröffentlicht (Quelle).

Der Anstieg der Selbstmorde gegenüber dem Jahr 2021 beträgt 3 Prozent. Mit inzwischen annähernd 50.000 registrierten Suiziden im Jahr 2022 ist damit die höchste bisher festgestellte Anzahl von Selbstmorden in der Geschichte der USA festgestellt worden. Noch handelt es sich gemäß CNC um vorläufige Zahlen und die Behörde geht von höheren Zahlen bis zur endgültigen Feststellung aller Fälle aus.

Mit dem Anstieg der Selbstmorde im Jahr 2022 ist eine Quote von 14,3 Todesfälle pro 100.000 Einwohnern erreicht worden. Die bisher höchste Quote wurde mit 14,1 im Jahr 1941 festgestellt.

Das Alter von 35 Jahren

Die Entscheidung, das eigene kostbare Leben zu beenden, lag im Jahr 2022 bei den Männern vierfach höher als bei den Frauen. Allerdings geht die Behörde davon aus, dass der Anteil der Frauen höher liegen könne, da hier besonders häufig Todesfälle aufgrund von Vergiftungen durch Drogen vorliegen.

Das Alter von 35 scheint eine besondere Grenze zu sein. Während die Selbstmordrate bei Menschen jünger als 35 Jahre insgesamt zurückgegangen ist, stieg sie bei Menschen im höheren Alter deutlich an. Je nach Altersstufe lag der Zuwachs der Suizide im Alter von über 35 Jahren zwischen 3 und 9 Prozent gegenüber 2021.

Die mit Abstand höchste Quote wiesen die Ureinwohner Amerikas bzw. Alaskas mit 26,7 Fällen pro 100.000 Einwohner auf.

Gründe sind nicht klar erkannt

Natur-Wandern
Wenn auch selbst nicht erkannt – Den Ausweg gibt es immer

Das Magazin Catholic News Agency (CNA) hakte bei der Eastern Kentucky University (EKU) nach. Demnach seit die Zahl der Fälle seit rund 50 Jahren ansteigend. Die Gründe hierfür ließen sich nicht genau erfassen. Ein häufiger Grund sei eine schlechte psychische Gesundheit. Dies sei aber nicht die einzige Ursache.

Eine Verschärfung der Lage sei während den Lockdowns aufgrund der ausgerufenen Pandemie festgestellt worden. Hier wirkten sich Isolation und physische Distanzierung, die Angst und Unsicherheiten über die Gesundheit und das Leben aus.

Die christliche Organisation Sanctuary Mental Health Ministries erklärte CNA, dass der Verlust des Vertrauens in die Gesellschaft eine große Rolle spiele. Mit der Zurückdrängung der christlichen Religion bliebe den Menschen nur noch die Verfolgung weltlicher und damit vergänglicher Ziele.

Das Weshalb und Warum aus den Augen verloren

Die Vergänglichkeit der weltlichen Ziele ist nicht von der Hand zu weisen. Die Gesellschaft ist aufgebaut auf Konkurrenz und damit auch steigendem Druck. Dies entlädt sich bei den Menschen an den verschiedensten Stellen. Mit dem Verdrängen des Glaubens an das Evangelium, so wie es vor gut 150 Jahren noch alltägliche Selbstverständlichkeit war, ist auch das Verständnis über das Weshalb, Warum und vor allem das Wohin verloren gegangen. Deutlicher als es Jakobus tat, kann man es nicht ausdrücken, Jakobus 4,4:
Wißt ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer also ein Freund der Welt sein will, der macht sich zum Feind Gottes!

Gottes Wort und diese Welt, ein Konstrukt aus reinen Fiktionen, stehen sich somit direkt gegenüber (Info). Fehlt Gott bzw. Jesus Christus im Leben, ist man dieser Welt gänzlich ausgeliefert. Eine reale Zwischenwelt gibt es nicht.

Zuversicht und Gelassenheit

Himmlisches Heiligtum
Verständnis des Evangeliums bringt Ruhe und Gelassenheit

Der Mensch, der dem Wort Gottes Glauben schenkt, erkennt auch seine eigene Rolle und Position in dieser Welt. Und viel wichtiger, auch sein glückliches Herauskommen. Eine Voraussetzung, die im Verständnis über die Beweggründe dieser Welt, die Dinge gänzlich anders betrachten lassen und Zuversicht und Gelassenheit verleihen. Die Existenz dieser Wahrheit kann sogar mit durchaus weltlichen Mitteln bewiesen werden (Info).

2. Korinther 4,8-9:
Wir werden überall bedrängt, aber nicht erdrückt; wir kommen in Verlegenheit, aber nicht in Verzweiflung; wir werden verfolgt, aber nicht verlassen; wir werden niedergeworfen, aber wir kommen nicht um;

Lukas 12,5-7:
Verkauft man nicht fünf Sperlinge um zwei Groschen? Und nicht ein einziger von ihnen ist vor Gott vergessen. Aber auch die Haare eures Hauptes sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.

Johannes 14,27:
Frieden hinterlasse ich euch; meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!

Psalm 46,2-4:
Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken, wenn auch seine Wasser wüten und schäumen und die Berge zittern vor seinem Ungestüm.

Wichtige Anlaufstellen zur Prävention

Professionelle Hilfe bei Depressionen, Problemen und Suizid-Gedanken bieten in Deutschland folgende Portale bzw. Einrichtungen an.

  • Das Nationale Suizidpräventionsprogramm (NaSPro) – hier

  • Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention – hier

  • Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention – hier

  • Telefonseelsorge Deutschland – hier
    Telefon: 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222

  • Nummer gegen Kummer Deutschland – hier
    Telefon: 0800 111 0 333 (Kinder) und 0800 111 0 550 (Erwachsene)

Weitere Kontaktmöglichkeiten für den internationalen Bereich, auch über Whatsapp erreichbar – hier

Bibelverse aus Schlachter 2000

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