Eröffnungsfeier Olympia in Paris 2024 – Okkultismus

Letzte Abendmahl - da Vinci

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Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2024 in Paris enthielt eine ganze Reihe von sehr fragwürdigen Themen und Aufführungen. Gemischte Reaktionen der Menschen. Eindeutig ist jedoch die sehr „eigenwillige“ Betonung der Französischen Revolution in Verbindung mit dem gegenwärtigen „Zeitgeist“. Ein okkultes Ritual.

Durchwachsene Reaktionen

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris sind nun am Laufen. Es handelt sich immerhin um die Sommerspiele Nr. 33. Eine Zahl, die in diversen Kreisen zu einem erhöhtem Pulsschlag führen können. Traditionell gab es auch für dieses sportliche Spektakel eine große Eröffnungsfeier. Ein Ereignis, das bei den Menschen Begeisterung, gemischte Gefühle und auch blankes Entsetzen auslösten. Die Sozialen Medien und die darin verkündeten Meinungen der Nutzer sind entsprechend durchwachsen.

Während das am Pariser Eiffelturm präsentierte Laserlicht-Spektakel die meisten Zuschauer in Wallung brachte, sieht es bei den zahlreichen Darstellungen der aus dem Evangelium entnommenen Themen völlig anders aus.

Evangelium spielte zentrale Rolle

Letzte Abendmahl - da Vinci
da-Vinci-Bild – Vorbild für Transvestiten-Show

Zu den weltweit sichtbaren Präsentationen von Themen des Evangeliums gehörten eine Nachstellung der Szene „Letztes Abendmahl“ gemäß Leonardo da Vinci, allerdings mit personeller Besetzung durch Transvestiten und einer „Dragqueen“ mit einer Krone auf dem Haupt. Auf diesem langen Abendmahl-Tisch wurde ein „Schlumpf-blauer“ Gnom, sitzend auf einer Obstplatte, serviert. Es handelte sich um einen in Frankreich bekannten Sänger, der in einem hautengen Anzug seine Stimme zum Besten gab.

Zu den weiteren „Höhepunkten“ der Pariser Eröffnungsspiele zählte die Hochzeit zwischen einem „schwulen Jesus“ und einem ebenso „orientierten“ Johannes. Über die Seine ließen die Choreografen vier „Apokalyptische Reiter“ galoppieren, während an anderer Stelle einem „Goldenen Kalb“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Musikalisch „beglückt“ wurden die Zuschauer von einer „geköpften“ Marie Antoinette, begleitet von einer Riege Hardrock-Musiker. Sie alle befanden sich an den Fenstern und Balkonen des berühmten Gebäudes Conciergerie.

Marie Antoinette war vor ihrer, im Zuge der von den Jakobinern angestifteten Revolution, exekutierten Enthauptung inhaftiert und in der Conciergerie untergebracht. Somit spielte das Thema Französische Revolution eine wichtige Rolle.

Der verehrte „Sonnengott“

Phrygische Mütze
Phrygische Mütze – Mithras aus der Felsgrotte geboren

Die Krone der Dragqueen, die in der Mitte des Abendmahl-Tisches saß und somit Jesus repräsentierte, stellte eine runde Scheibe mit sieben abgehenden Strahlen dar. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass es sich um die Darstellung der Mithras-Krone handelt, so wie auch das Haupt der „Freiheitsstatue“ in New York City, ein Geschenk Frankreichs nach der Französischen Revolution, mit einer solchen siebenstrahligen Krone versehen ist.

An dieser Stelle tritt der Okkultismus, also ein im Prinzip geheimes, verdeckt zelebriertes Ritual besonders deutlich hervor.

Notre Dame durfte nicht fehlen

Die im Jahr 2019 niedergebrannte, noch im Wiederaufbau befindliche Kathedrale Notre Dame erhielt ebenfalls eine Zuwendung. Auf dem Baugerüst befanden sich zur Eröffnungsfeier keine Arbeiter, sondern Tänzer, die Reparaturarbeiten künstlerisch darboten. Zum Anlass ließ man die Glocken des mit kleinen Stein-Dämonen versehenen Gebäudes zum ersten Mal seit dem Brand wieder läuten.

„Kritische Stimmen“

Zu diesen eigenwilligen Vorführungen sind berühmte und vermeintlich auch gewichtige Stimmen zu vernehmen. So hat der Multimilliardär Elon Musk seinen Unmut auf seiner Plattform „X“ kund getan. Er bezeichnete diese „woke Veranstaltung“ als „absolut respektlos gegenüber Christen“.

Der „gläubige“ Elon Musk

Dass aber das Schweizer Medium „Blick.ch“ Elon Musk als einen „Gläubigen“ bezeichnet, könnte durchaus auch als Satire verstanden werden (Quelle). Musk bezeichnete sich kürzlich, wie auch der „Vollblut-Atheist“ Richard Dawkins, als ein „kulturellen Christ“. Also der „Glaube“ an die Kultur des Christentums, welcher sich u.a. im abendländischen Weihnachts- und Osterfeiern ausdrückt.

Bischöfe erschüttert

Bischof-Zeremonie
Bischöfe geben sich schockiert

Frankreichs Bischöfe gaben sich über die Darstellungen entsetzt. Neben zahlreicher „wunderbarer Zurschaustellungen von Schönheit und Freude“, gab es auch Szenen des „Spottes und der Verachtung des Christentums“. Dank gelte den anderen Religionsgemeinschaften, die ihre Solidarität zum Ausdruck brachten, so die Darstellung im jesuitischen Magazin „America“ (Quelle).

Vom Papst Gesandter zurückhaltend

Weitaus verhaltener dagegen die Beurteilung des Bischofs Emmanuel Gobilliard von Digne. Er ist Sonderbeauftragter des „Heiligen Stuhls“ für die Olympischen Spiele in Paris, also quasi die Vertretung des Papsttums und damit „erste Hand“ im Spiel. Er habe nur einen Teil der Zeremonie gesehen und fand die „olympische Flamme sehr schön“.

Der Direktor des Eröffnungs-Spektakels, Thomas Jolly, könne die ganze Aufregung nicht verstehen. Das zentrale Thema sei „republikanische Ideen, Inklusion, Fürsorge, Großzügigkeit und Solidarität“ gewesen.

Evangelische Kirche fast wie erwartet

Die Stimmen aus den Reihen der einst protestantischen Kirchen klingen „etwas differenzierter“. Die Eröffnungsfeier als spielende Show sei „bildreich“ und mit vielen „Klischees“ behaftet gewesen, so der sogenannte Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Johann Hinrich Claussen (Quelle). Man dürfe nicht „zu viel“ hineinlesen.

Diese Postition der EKD kam fast wie erwartet. Eine Verfechterin des „woken Idealismus“, nach außen hin dennoch sich selbst als „christlich“ bezeichnent.

Warum immer das Evangelium?

Immer wieder erstaunlich, dass von Atheisten und den „woke Ideologisierten“, die ja vorgeben, Religion als ein geistliches Fantasieprodukt anzusehen, für ihren Spott stets Themen des Evangeliums ins Visier nehmen. Dagegen suchte man nach Beispielen, die einen Mohammed, einen Buddha, einen Krishna, Guru oder Schamanen ins Lächerliche ziehen sollen, nur vergeblich. Als wenn es sich nicht um die generelle Ablehnung und Verhöhnung der Religion handelte, sondern ausschließlich um das Christentum (gemäß Evangelium). Sollte an dieser Stelle nicht auch ein „gemäßigter“ Atheist mal das Überlegen anfangen, warum dies so ist? Warum die beständigen Angriffe das Evangelium in den Mittelpunkt stellen und nicht z.B. den Koran?

Erinnerung an Offenbarung 11

Offenbarung
Daniel & Offenbarung – Wichtigsten Bücher für unsere Zeit

Es ist unverkennbar, dass Teile dieser Eröffnungsspiele die Französische Revolution in den Vordergrund stellten. Dieser von den Jakobinern geleitete Volksaufstand bestand schließlich nicht nur aus dem Umsturz der Regierungsform Monarchie in Republiken, bzw. Demokratien, sondern insbesondere aus dem Ausrotten des christlichen Glaubens. Wenig erwähnt wird hier der zeitweise völlige Verbot einer jeglichen Religion. Stattdessen inthronisierten die führenden Figuren dieser Revolution eine Prostituierte als die „Göttin der Vernunft“. Die Krönung fand im Notre Dame Paris statt.

Das Schauspiel der Französischen Revolution kann in Offenbarung 11 wiedergefunden werden. Zwei Zeugen und das aus dem Abgrund gekommene Tier (Info). Dieses Tier überwindet die zwei Zeugen und tötet diese. Allerdings werden nach einem Zeitraum von 3,5 „Tagen“ (3,5 Jahre) diese Zeugen wieder zum Leben erweckt. Exakt dieses Bild ergab sich im Zuge der Französischen Revolution. Das Christentum wurde verboten, Bibeln wurden verbrannt. Nach 3,5 Jahren folgte die Erklärung der Menschenrechte und im Jahr 1801 war die römisch-katholische Kirche eine in Frankreich erneut zugelassene Institution. Diese proklamierten Menschenrechte entstanden ganz im Zeichen der Phrygischen Mütze (Info), hierbei ausschlaggebend der Mithraismus (Info).

Diese Szene wird sich wiederholen, jedoch in einem weltweiten Ausmaß. Das bisherige Christentum wird zu einem Ende geführt werden. Die einst evangelischen Kirchen vor allem in Deutschland geben hierfür kräftige Schützenhilfe. Deren Selbst-Demontage als „christliche“ Einrichtung ist beispiellos. Voraussichtlich kommt es aber erst noch zu ernsthaften Verwerfungen zwischen „Christlich Rechte“ und der „Woken-Gesinnung“. Bis eben die Menschen die Nase gestrichen voll haben und endlich „Sicherheit und Frieden“ einfordern werden. Diese „rettende“ Hand steht bereit, so wie das Tier aus dem Abgrund gemäß Offenbarung 11 und insbesondere Offenbarung 17 wieder eine zentrale Rolle einnehmen wird (Info).

Das Tier aus dem Abgrund, feuerrot bzw. scharlachrot dargestellt, ist eine unmittelbar satanische Macht. Die „anspruchsvollen“ Szenen dieser Eröffnungsfeier scheinen die baldige zweite Erscheinung gemäß Offenbarung 17 erwartungsvoll zu zelebrieren.

Von der römisch-katholischen Kirche als eine „Schande“ gebrandmarkt und sich damit selbst als völlig unbeteiligtes Unschulds-Lamm präsentiert, und die einst protestantischen Kirchen mit Anwandlungen der Schizophrenie. Das ist das eigentliche Schauspiel des Ganzen.

Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die Herrschaft ausübt über die Könige der Erde.
Offenbarung 17,18

Bibelverse aus Schlachter 2000

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