Energiewende immer offensichtlicher reine Ideologie


Die vorangetriebene Energiewende entpuppt sich immer mehr als eine reine Ideologie. Mit dem „klimaschädlichen“ CO2 im Mittelpunkt lässt sich manches rechtfertigen, aber nicht rational erklären. Die Internationale Energiebehörde belegt diese These.

Ambitionierte Pläne für Energiewende

CO2
CO2 dient als reiner Aufhänger für irrationale Entscheidungen

Die Energiewende in Richtung der sog. Erneuerbaren Energien wird mit buchstäblich aller Macht vorangetrieben. So werden im Bundesgebiet die herkömmlichen Stromerzeuger der Reihe nach abgeschaltet. Zuerst die letzten, derzeit in „Notbetrieb“ laufenden Kernkraftwerke und im Anschluss die Kohlekraftwerke. Um den Energiebedarf zu bis 2030 zu decken, müsste aber der Ausbau der Windkraftanlagen verdreifacht und der Ausbau der Photovoltaikanlagen vervierfacht werden, so eine Berechnung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (ewi). Somit müssten ab sofort jeden Tag sechs weitere Windkraftanlagen aufgestellt und in Betrieb genommen werden.

Globale Energiewende schließt China aus

Allerdings ist der angestrebte Wechsel zu Erneuerbaren Energien ein globales Phänomen. Fast. Der Wirtschaftsriese China sieht offensichtlich keinen Grund darin, die Anteile (derzeit 0,038% in der Luft) des als hochgefährlich deklarierten Kohlendioxids in der Atmosphäre zu reduzieren. Jährlich kommen weitere Kohlekraftwerke hinzu und China benötigt längst mehr als die Hälfte des weltweiten Kohleverbrauchs. Während lt. Statista im Jahr 2019 Deutschland einen Kohleverbrauch von 2,3 Exajoule aufwies, brauchte China im gleichen Zeitraum satte 81,7 Exajoule. Aber egal, wenn es darum geht, die Welt zu retten, muss man mit dem größten Moral-Zeigfinger ganz vorne dabei sein.

Internationale Energiebehörde mit Zwischenbilanz

Die Internationale Energiebehörde (IEA) mit Sitz in Frankreich geht davon aus, dass das Wachstum von den Erneuerbaren Energien in den nächsten drei Jahren weltweit dominiert werde. Zusammen mit der Kernenergie werde die bis 2025 steigende globale Nachfrage gedeckt werden und dies sehr wahrscheinlich ohne signifikanten Anstieg der CO2-Emissionen. Dies geht aus dem aktuellen IEA-Bericht hervor.

Anteilig werden in den kommenden drei Jahren die Länder China, Indien und die Region Südostasien mit 70 Prozent den größten Part des Anstiegs der weltweiten Stromnachfrage einnehmen. Vom gesamten globalen Stromverbrauch wird China bis 2025 voraussichtlich alleine ein Drittel verbuchen können. Im Jahr 2015 lag der Bedarf bei einem Viertel der weltweiten Stromerzeugung. „Die gute Nachricht ist, dass erneuerbare Energien und Kernenergie schnell genug wachsen, um fast den gesamten zusätzlichen Bedarf zu decken, was darauf hindeutet, dass wir kurz vor einem Wendepunkt für die Emissionen des Stromsektors stehen. Die Regierungen müssen jetzt emissionsarme Quellen ermöglichen, noch schneller zu wachsen und die Emissionen zu senken, damit die Welt eine sichere Stromversorgung gewährleisten und gleichzeitig die Klimaziele erreichen kann“, so die IEA.

Mit starkem Wachstum meint die Energiebehörde die Steigerung von derzeit 29 Prozent Anteil an Erneuerbaren Energien im Jahr 2022 auf 35 Prozent im Jahr 2025. Im Mittelpunkt steht stets die Reduzierung des „gefährlichen“ Kohlendioxids.

IEA verblüfft mit überraschender Erkenntnis

Die Stromnachfrage und das Stromangebot werden weltweit zunehmen wetterabhängig werden, so die „völlig neue“ Feststellung der IEA. So zeigte das Jahr 2022, dass Dürre in Europa und Hitzewellen in Indien zu erhöhten Strombedarf führte. Mit der Hitze in Indien wurde der höchste jemals erreichte Spitzenwert des Strombedarfs in diesem Land erreicht. Ähnliches war auch in China zu beobachten. Mit der Hitze stieg auch der Bedarf an Klimaanlagen an, so die Erkenntnis.

Nun die Überraschung: Was bei Hitze zu verstärkten Einsätzen von Klimaanlagenführen kann, gilt für elektrische Heizungen bei einschneidenden Kälteperioden. Im Dezember 2022 kam es aufgrund der schweren Winterstürmen zu massiven Stromausfällen, betonte die Energiebehörde.

Nun die Schlussfolgerung: Dies alles zeige auf, dass die schnelle Dekarbonisierung und der beschleunigte Einsatz sauberer Energietechnologien notwendig seien. Hier leistet die propagierte „Klimakatastrophe“ offensichtlich kräftig Schützenhilfe. Es liege auf der Hand, dass die „saubere Energiewende“ verstärkt vom Wetter abhängig sein wird, wie auch die zunehmende Elektrifizierung von Heizungen. Der Anteil der wetterabhängigen Erneuerbaren Energien werden weiter wachsen.

Nun die Worthülsen: „In einer solchen Welt wird es entscheidend sein, die Flexibilität der Energiesysteme zu erhöhen und gleichzeitig die Versorgungssicherheit und Widerstandsfähigkeit der Netze zu gewährleisten. “

Die Zusammenfassung: Die Erneuerbaren Energien werden wetterabhängiger, deshalb müssen Dekarbonisierung und Elektrifizierung von Heizungen vorangetrieben werden, obwohl die Abhängigkeit vom Wetter ansteigt und deshalb für mehr Flexibilität und Versorgungssicherheit gesorgt werden müsse.

Das Fazit: Pure Ideologie lässt sich nun mal nicht rational erklären.

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