EKD nimmt Position der lebensfeindlichen Bewegungen ein

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Wer glaubt, die ohnehin längst degenerierte Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) kann nicht mehr tiefer fallen, wird eines Besseren belehrt. Das lebenspendende Evangelium längst verworfen, widmet man sich nun offiziell den lebensfeindlichen Bewegungen durch Ausschluss im verdrehten Sinne der Toleranz. Diese Kirche ist vollkommen vermodert.

Der Abfall ist vollzogen

Industrie-Ruine
Die Evangelische Kirche ist innerlich nur noch eine Ruine

Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) hat ihre protestantischen Wurzeln längst abgeschlagen. Ihren Willen zu einer Rückkehr zur Mutterkirche in Rom erklärte die einstige Kirche der Reformatoren bereits im Jahr 1991 mit dem „Meissner Agreement„, zusammen mit der Church of England. Im Jahr 1999 kamen die EV-Kirchen offiziell von der Heilslehre des Evangeliums ab, indem sie die unsägliche „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ aus den Federn Roms anerkannten und unterschrieben. Das endgültige Aus des Protestantismus erfolgte am 500. Jahrestag der Reformation am 31.10.2017 mit der Stellungnahme „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“. Die Handschrift dieses Werkes ist klar Rom zuzuordnen.

Gegen was protestiert die EKD eigentlich?

Die EV-Kirche protestiert (pro testare) nicht mehr, sondern fügt sich unterwürfig den ebenfalls in Rom entwickelten Themen Allgemeinwohl, Brüderlichkeit und Klimaschutz. Ein jeder noch in der EKD verbliebene Protestant sollte sich einmal ernsthaft Gedanken darüber machen, wogegen er eigentlich protestiert. Da dürften bei den Antworten die Argumente sehr schnell verebben.

Regenbogenfarben, Multi-Geschlechtlichkeit, Homo-Ehen, Abtreibungen, bei gleichzeitiger Leugnung und tatsächlichen Missbrauchs des Evangeliums. Alles Themenbereiche bei der die EKD als gefügige Tochter Roms mit großem Eifer mitmischt. Hauptsache „color“, „proud“ und „very woke“.

Die EKD fällt und fällt und fällt

Nun hat die Perversion dieser Kirche einen weiteren Meilenstein gesetzt. Jährlich veranstaltet die EKD einen Kirchentag. Im Jahr 2023 wird dieser Kirchentag in Nürnberg, zwischen dem 07. und 11. Juni stattfinden. Mit dabei waren über die vergangenen Jahre auch zahlreiche Organisationen bzw. Vereine für den Schutz des Lebens. Dazu zählt auch „Aktion Lebensrecht für Alle e.V.“ (ALfA). Dieser Lebensrecht-Verein sowie weitere lebensbegrüßende Organisationen wurden von der EKD für den Kirchentag ausgeschlossen. Die Begründung: „…“, ohne Gründe einfach rausgeworfen.

DGB ist mit von der Partie

Einen wesentlichen Beitrag für den Ausschluss von ALfA dürfte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) geleistet haben. GEW ist die Bildungsgewerkschaft im Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Die GEW fordert u.a. dazu auf, ALfa auch von der didacta, die größte Fachmesse für Bildungswirtschaft Europas, auszuschließen.

ALfa nimmt Stellung

In ihrer Pressemitteilung nimmt ALfa zu diesem Rausschmiss Stellung u.a. mit den Worten:
„Der Schutz des menschlichen Lebens in allen Phasen seiner Existenz ist nicht nur Pflicht und Aufgabe aller Christen, sondern auch des Staats. Nicht umsonst hat das Bundesverfassungsgericht mehrfach erklärt, dass bereits dem ungeborenen Leben Würde und Schutz zukommt. Insofern ist es höchst verwunderlich, dass die Leitung des evangelischen Kirchentags beschlossen hat, ausgerechnet die ehrenamtlichen Organisationen vom evangelischen Kirchentag auszuschließen, die sich genau dieser Aufgabe verschrieben haben und ihr unter hohem persönlichem Einsatz nachgehen.“

Lebensschutz umfasst auch Thema Abtreibung

Es liegt auf der Hand, dass Lebensschutz auch das Thema Abtreibung umfasst. Die mit den Euphemismen „Abtreibung“ und „Schwangerschaftsunterbrechung“ umschriebene Tötung von ungeborenen Kindern ist daher auch ein von ALfA behandeltes Gebiet. Die Stimmen gegen die Kindstötung sollen offensichtlich zum Schweigen gebracht werden. Dies mit Unterstützung der Evangelischen Kirche, eine Organisation, die sich laut für Toleranz ausspricht.

Verständnis für EKD-Flüchtende

Die Mitglieder laufen der EKD scharenweise davon. Ein Teil der Flüchtenden wird aus rein finanziellen Gründen das Weite suchen. Andere Wiederum wägen wohl das „Preis-Leistungs-Verhältnis“ ab und kommen zu einem negativen Ergebnis. Ein anderer Teil dieser Menschen hört eben noch auf das eigene Gewissen und erkennt, dass diese Kirche Gottes Wort frech auf den Kopf stellt. Für alle, die dieser vollkommen degenerierten Organisation den Rücken kehren, kann ohne Mühe vollstes Verständnis aufgebracht werden. Die Kirche, derzeit geleitet von Annette Kurschus, verbirgt ihr längst entstelltes Gesicht nur noch hinter einer bröckeligen christlichen Fassade.

Die Bibel ruft die Menschen eindringlich dazu auf, das gefallene System so schnell wie möglich zu verlassen:
„Geht hinaus aus ihr [Babylon], mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht.“ (Off. 18,4-5)

Das Verlassen dieser Kirche, aus welchen Gründen auch immer, kann nur die richtige Entscheidung sein.

Bibelverse aus Schlachter 2000

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