Irrlehren rund um das Christentum gibt es zahlreiche. Doch eine Handvoll davon sind besonders gefährlich, da allgemein akzeptiert und auch teils sehr weit verbreitet.
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Die wohl brisantesten Irrlehren
Innerhalb der christlich orientierten Gemeinden gibt es fundamentale Irrlehren, die deshalb besonders gefährlich sind, weil diese allgemein hin als wahr und auch selbstverständlich angesehen werden. Zu diesen Fehlglauben zählen vor allem:
– Eine unsterbliche Seele
– Nicht mehr gültige Gesetze Gottes
– Eine ewig brennende und quälende Hölle
– Eine (geheime) Vorentrückung der Christengemeinde
– Das mögliche Kommunizieren mit Toten
– Evolutionstheorie
Vermeintlich unsterbliche Seele

Nach dem Sterben gehe die Seele des Menschen in eine „andere Ebene“ über. Sie verlasse den Körper und gehe, je nach Glaubensrichtung und Orientierung, entweder direkt in den Himmel, direkt in die Hölle, oder in eine Art „mystische Sphäre“ über. Letztere gilt vor allem für die Gruppen, die den Vorstellungen innerhalb des New Age erliegen.
Der Irrglaube an einer sich nach dem Sterben vom Körper abtrennenden und weiterlebenden Seele ist zudem die Grundlage für weitere Fantasie-Lehren, die vor allem in der römisch-katholischen Kirche ihr Unwesen treiben. Hier steht das Konzept eines Fegefeuers und die damit verbundenen Ablässe aus „päpstlicher Gnade“ im Mittelpunkt. In diesem Sinne kann die falsche Vorstellung über eine unsterbliche Seele auch als die Mutter zahlreicher weiterer Mythen bezeichnet werden.
Bibel als (einzige) Grundlage
Wer sich als Christ bezeichnet, sollte (eigentlich) nur die Bibel, also das Wort Gottes zur Grundlage haben (z.B. sola scriptura – Info). In der Bibel gibt es aber keinerlei Hinweise auf eine unsterbliche Seele. Im Gegenteil, klar ist hervorgehoben, dass es sich nach dem (irdischen) Sterben um eine Art Seelenschlaf handelt. Der Verstorbene weiß nichts, denkt nichts, bekommt nichts von seiner Umwelt mit, wie „ausgeschaltet“.
Dies weiß auch die Kirche Roms, lehrt aber dennoch bewusst das Gegenteil (Info). Leider wurde die These einer vom Körper unabhängigen Seele auch von den meisten (einst) protestantischen Kirchen übernommen. Martin Luther selbst glaubte an das, was in der Bibel beschrieben ist, also an einen Tod in der Form eines Schlafes.
Selbstvergöttlichung
Nur in Gott bzw. Jesus Christus allein ist das (ewige) Leben. Gott verleiht das Leben und kann dieses auch wieder zurücknehmen. Selbst auf der angekündigten neuen Erde wird es einen „Baum des Lebens“ geben (Offenbarung 22,2), wie dieser einst im Garten Eden für Adam und Eva zur Verfügung stand (1. Moses 2,9). Der (Irr-)Glaube, selbst über eine unsterbliche Seele zu verfügen, ist nicht anderes als eine Selbstvergöttlichung, wie dies wiederum offiziell Lehre der römisch-katholischen Kirche ist (Info).
Der Mensch, wie auch alle anderen lebendigen Wesen sind, wenn man so will, auf „Gedeih und Verderb“ auf Gott angewiesen. Denn Er verleiht nicht nur das Leben, sondern erhält dieses auch. Somit führt die Trennung von Gott durch die Sünde auch unweigerlich zum Tod (endgültiger 2. Tod – Offenbarung 21,8). Zudem ist diese Folge der Trennung von Gott auch ein deutlicher Hinweis darauf, dass Jesus Christus schon von Beginn an als der Mittler zwischen dem (gefallenen) Menschen und Gott wirkte. Dies ist schon ein Ausdruck der Gnade, den sonst würde der Mensch nach vollendeter Sünde und die daraus folgende Trennung von Gott umgehend tot umfallen.
Nicht mehr gültige Gesetze Gottes

„Die Gesetze sind mit Jesus ans Kreuz genagelt worden“, so eine tatsächlich weit verbreitete These. In diesem Fall ein relativ exklusives Problem der (einst) protestantischen Kirchen, denn die römisch-katholische Kirche vertritt diesen Irrtum nicht. Allerdings interpretiert die Kirche Roms die Gesetze Gottes wie gewohnt sehr eigenwillig (Info).
Alles, wirklich alles steht und fällt mit den Gesetzen Gottes. Das Evangelium, die frohe Botschaft über den Erlösungsweg für die Menschen, ist einzig und allein geschrieben worden, weil ein jeder Mensch (außer Jesus als Mensch) die Gebote Gottes übertreten hat. Die Gesetze und deren Übertretung sind der Ur-Grund und damit das Fundament für das Evangelium. Die Gebote nun einfach als abgeschafft zu erklären, entzieht dem Evangelium und damit auch die Gerechtigkeit Gottes die Grundlage (Info).
Verwechslung der Gesetzeswerke
Grundlegendes Problem ist meist die Verwechslung oder Vermischung von den 10 Geboten Gottes und den Zeremonialgesetzen. Letztere wurden tatsächlich mit der Kreuzigung Jesu beendet, aber die von Gott selbst in Stein geschriebenen Gebote haben unverändert Gültigkeit (Info). Es GIBT die 10 Gebote und es GAB die Zeremonialgesetze gemäß Ordnung und Satzungen. Ein enormer Unterschied (Info).
Es ist geradezu ein Paradoxon, die Gesetze Gottes (10 Gebote) als obsolet zu erklären (Info). Die enorme Gefahr hierin besteht, dass der Mensch sich seiner Sünde gar nicht mehr bewusst ist. Denn die Sünde ist definiert als die Übertretung eines der Gesetze. Sollte es das Gesetz gar nicht mehr geben, wäre eine Sünde ebenfalls obsolet. Niemand wird IN der Sünde gerettet. Jesus Christus kam in diese Welt, um die Menschen VON der Sünde zu retten. Hier gilt es die Sünde gänzlich zu überwinden. Die Gnade Gottes besteht hierin, dass dies durch Sein Einwirken auch möglich sein kann, wenn man nur will.
Übrigens. Die 10 Gebote Gottes meinen tatsächlich 10 Gebote und nicht 8 oder nur 9. Damit ist auch das Vierte Gebot unverändert relevant (Info).
Ein bitteres Ende
Wer von abgeschafften Gesetzen redet und auch danach lebt, läuft Gefahr einst schreckliche Worte zu hören, Matthäus 7,23:
„Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!„
Das beständige Anklopfen des Heiligen Geistes ignoriert, wandelt der fehlgeleitete Mensch in einem beständig sündigen Leben, ohne auch nur einen Hauch von Reue oder schlechtes Gewissen zu haben. Hinzu kommen auch die irrigen Erzählungen über einen „alles liebenden und niemals ins Verderben schickende Gott“. Ja, Gott will nicht, dass die Menschen umkommen, weil Er Seine Geschöpfe liebt, aber das heißt noch lange nicht, dass dies auch nicht so geschehen wird. Denn Gott wird von Seiner Gerechtigkeit um kein Haarbreit abweichen.
Eine ewig brennende Hölle

Mit derlei Erzählungen war es insbesondere ab dem frühen Mittelalter bis hin zum Beginn der sog. Neuzeit ein Leichtes, die Menschen gefügig zu halten. Mit der Verbreitung derartiger Angst, war es der römisch-katholischen Kirche sogar möglich, geopolitische Begehrlichkeiten umzusetzen. Zudem setzte die ewig brennende Hölle auch eine unsterbliche Seele voraus, was schließlich nicht der Wirklichkeit entspricht.
Die „ewig brennende Hölle“ ist nicht nur ein Schauermärchen ersten Grades für die Einschüchterung der Menschen, sondern verzerrt zudem den wahren Charakter Gottes. „Ein strafendes und ewig peinigendes Monster“, so die zwangsläufige Erkenntnis angesichts dieses gezeichneten Höllen-Bildes. Zudem würde ein solches Gebilde Gott auch zu einem handfesten Lügner machen, denn Offenbarung 21,4:
„Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.„
Weder Leid noch Geschrei noch Schmerz WIRD MEHR SEIN. Also, auch nicht „irgendwo anders“.
Die Bibel spricht zwar von einer Hölle, aber das dafür gezeichnete Bild ist ein Konstrukt menschlicher Geister aus dem hellenistischen Griechenland und mit großer Begeisterung aufgenommen von der römisch-katholischen Kirche und auch gepflegt von den meisten (einst) protestantischen Kirchen. Dabei erzählen die hebräischen und griechischen Grundtexte der Bibel ein ganz anderes Bild, als es dem Begriff „Hölle“ zugeteilt wurde (Info).
(Geheime) Vorentrückung von Christen

Mit diesen vor allem in den USA weit verbreiteten Erzählungen über eine Vorentrückung vor einer 7-jährigen Trübsalzeit handelt es sich um das Ergebnis des sog. Futurismus und des Dispensationalismus. Nicht wirklich neu, aber in den letzten Jahren wieder extrem hochgekocht. Wer nach einer Vorentrückung vor einer Zeit der Drangsal in der Bibel sucht, wird nicht fündig werden. In der Tat sind einzelne Verse ohne die Berücksichtigung des Kontexts durchaus in der Lage, die Vorentrückungs-These zu stützen, aber der unbefangene Blick auf die Zusammenhänge lässt keine Rückschlüsse auf diese Märchen-Geschichten zu.
Zudem sind die Urheber, Verfechter und Verbreiter dieser Entrückungsthese, vor dem Eintreffen eines (erstmaligen) Antichristen, durchaus mit Rang und Namen bekannt. Eine Entwicklung, die bereits in der zweiten Hälfte des 16ten Jahrhunderts unter der Feder von Jesuiten einen Anfang nahm (Info).
Verkettete Täuschung möglich
Die tatsächliche Gefahr in dieser These ist der mögliche schlagartige Verlust des Glaubens, wenn dies nicht eintrifft. Sogar bei einer groß angelegten „Show“, wird es eben jene geben, die nicht entrückt wurden. Diese stehen mit Entsetzen auf der Erde und erkennen sich selbst als unwürdig oder gar verloren, sofern vom einstigen Glauben etwas übrig blieb. Denn die nächsten Täuschungen stehen schon parat. Diese betreffen vor allem die prophezeiten Ereignisse der Offenbarung.
Gerne werden die beschriebenen Umstände als wortwörtlich genommen, wie z.B. eine sich öffnende Tiefe, aus der Rauch und fliegende Skorpione aufsteigen werden. Hierbei wird völlig übersehen, dass die Ereignisse geistlich zu verstehen sind und vor allem die Prophezeiungen heute schon weit fortgeschrittener sind als es gemeinhin angenommen wird. So ist z.B. die 6. Posaune gemäß Offenbarung 9, ab Vers 13, längst zu „hören“.
Der einen Täuschung folgt die nächste und die Menschen wissen weder ein noch aus, haben die Orientierung verloren und tapsen in ihrer Blindheit innerhalb der (geistlichen) Dunkelheit geradewegs auf den Abgrund zu.
„Kommunizieren“ mit den Toten

Der Irrglaube, mit Verstorbenen Kontakt aufnehmen zu können, basiert wiederum auf dem Irrtum, der Mensch verfüge über eine separate, sich nach dem Sterben vom Körper abtrennenden Seele. Darauf basieren auch die Lehren der Kirche Roms, einst Verstorbene irgendwann durch den Papst als Heilige zu erklären und dies dann anbeten zu können. Das gilt ebenso für die in der katholischen Kirche geradezu vergötterten Maria (Info). Auch sie starb einst und wartet seither auf ihre Auferstehung.
Ob man es nun anbeten, zu ihnen beten, mit ihnen beten, um Vermittlung und Fürsprachen bitten nennt, ist völlig egal. Es ist und bleibt jeweils eine Art der Kommunikation zu Verstorbenen. Dies ist Gott ein Gräuel, wie dies einst auch der König Saulus tat, um Rat vom bereits verstorbenen Propheten Sacharja einzuolen. Er ging damals zur „Hexe von Endor“ und sie ließ tatsächlich eine geisterhafte Gestalt erscheinen, die wie der Prophet aussah. Es handelte sich aber nicht um den Geist, bzw. die Seele des Propheten, sondern um eine Darstellung eines gefallenen Engels, ein Dämon.
Egal ob Schamane oder katholischer Priester
Schon der Glaube an ansprechbare Verstorbene aufgrund einer vermeintlich unsterblichen Seele ist Spiritismus. Und somit für Gott ein Gräuel. Ein Unding, dass tatsächlich sehr weite Verbreitung gefunden hat. Was der Schamane eines Naturvolkes vollzieht, ist nichts anderes als das Anbeten von „Heiligen“ und der dahinter steckende Irrglaube in der römischen Kirche. Während der Schamane womöglich herumtanz und mantra-artige Formeln ausstößt, und hierfür die Trommeln den hypnotisierenden Takt vorgeben, scheppert in der Kirche die eindrucksvolle Orgel, während der Priester andächtig sein eindrucksvolles, „christliches“ Ritual vollzieht. Damit wären die sichtbaren Unterschiede auch schon erschöpft. Ob Priester oder Schamane, beide wenden sich an Tote.
Saulus hat dafür bitter bezahlen müssen. Das Verehren und Anbeten gilt einzig und allein Gott (1. Gebot und auch 2. Gebot). Die Kontaktaufnahme mit Toten, welche tatsächlich Dämonen sind, führt zudem zu einer Verunreinigung des Menschen, und dieser öffnet den finsteren Mächten Tür und Tor für ihr fortgesetzten destruktives Wirken. Sie laden die Kräfte der Dunkelheit geradezu ein. Quasi den Geist einmal aus der Flasche gelassen.
Evolutionstheorie

Bis zum Beginn der wissenschaftlichen Archäologie war die Bibel ein Referenzwerk über historische Ereignisse und auch ein Hinweisgeber. Mit Napoleon änderte sich dies, als er Ägypten besetzte und das „professionelle Buddeln“ veranlasste. Rund ein halbes Jahrhundert später wartete eine Hobby-Biologe auf und veröffentlichte im Jahr 1859 das Buch „Entstehung der Arten“. Charles Darwin, ein studierter Theologe, brachte die Steilvorlage für das neue „Priestertum der Wissenschaft“ auf Basis der im Laufe des 18ten Jahrhunderts entdeckten „Vernunft“.
Der Schöpfungsbericht, also die Schöpfung binnen 6 buchstäblicher Tage plus Vollendung mit der Einsetzung des Sabbats am 7ten Tag, wurde mit der Evolutionstheorie ausgehebelt. Sogar der Protestantismus, der mit Johann Salomon Semler (Info) eine Neudefinition erhielt, nahm die Evolutionstheorie mit offenen Armen auf. Der Blick auf das Wort Gottes wandelte sich zu einer verächtlichen Ablehnung.
Geistlicher Aspekt Offenbarung
Diese Evolutionstheorie ermöglicht einen wunderbaren Blick auf den symbolisch-geistlichen Aspekt der Prophetien im Buch der Offenbarung. Eine Zeit, welche die 5. Posaune beschreibt. Hierzu der Ausschnitt aus Offenbarung 9,3-5:
„Und aus dem Rauch kamen Heuschrecken hervor auf die Erde; und es wurde ihnen Vollmacht gegeben, wie die Skorpione der Erde Vollmacht haben. Und es wurde ihnen gesagt, daß sie dem Gras der Erde keinen Schaden zufügen sollten, auch nicht irgend etwas Grünem, noch irgend einem Baum, sondern nur den Menschen, die das Siegel Gottes nicht an ihrer Stirne haben. Und es wurde ihnen gegeben, sie nicht zu töten, sondern sie sollten fünf Monate lang gequält werden. Und ihre Qual war wie die Qual von einem Skorpion, wenn er einen Menschen sticht. Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden; und sie werden begehren zu sterben, und der Tod wird von ihnen fliehen.
An dieser Stelle kommen Heuschrecken, Rauch, Skorpione, Grünes und Bäume vor. Menschen stehen vor dem Tod und dies für fünf Monate.
Ein Gros vor allem aus den Reihen der evangelikalen Kirchen, wartet heute schon darauf, bis sich die Erde auftut, damit dort Rauch, Heuschrecken und Skorpione hervorkommen. Sie werden vergeblich warten und dabei – genau hier liegt die Gefahr – bemerken, dass die 5. Posaune längst gehört wurde und auch längst in die 6. Posaune gestossen wird.
Es sind keine echten Skorpione
So wie Jesus Christus zu seinem potenziellen Nachfolger sagte, dieser solle nicht hingehen, um seinen Vater zu begraben, denn die „Toten sollen die Toten begraben“, derart geistlich sind auch die Aussagen in der Offenbarung zu verstehen. Jesus meinte die geistlich Toten, die aufgrund ihres beharrlichen Unglaubens dem sicheren Tod entgegensteuern. Umgekehrt hat ein Gläubiger bereits jetzt schon ewiges Leben. Der irdische Tod, wie gehabt ist hier nicht gemeint, denn es handelt sich um eine Art Schlaf. Es ist der endgültige 2. Tod angesprochen.
Gras (Grünes) und Bäume stehen für Gläubige bzw. ein gläubiges Volk (z.B. Jesaja 37,27 und Hesekiel 17,24). Skorpione sind eine Darstellung für Falschlehren, für dessen Schwanz der Prophet dieser Falschlehre steht (Jesaja 9,14). Die Menschen werden demnach durch die Evolutionstheorie, die alles andere als eine kleine geschichtliche Anekdote darstellt, einen geistlichen Tod erleiden. Nimmt man den Start der Evolutionstheorie mit 1859 an, berücksichtigt die Zeit von 5 Monaten (prophetisch – Info), dann ergäbe sich ein Zeitraum von 150 Jahren, bis die 6. Posaune geblasen wird. Also das Jahr 2009!
Es bleibt nur die Bibel übrig

Die oben aufgeführten Themen sind nicht die einzigen umlaufenden Irrlehren, aber wegen ihrer Verbreitung und allgemeinen Akzeptanz einer der gefährlichsten.
Die Lehren über eine unsterbliche Seele, ewig brennende Hölle, das Fürbitten an Tote, werden teils geradezu erbittert verteidigt. Obwohl in der Bibel das krasse Gegenteil zu finden ist, beharrt man auf die Vorstellungen, die einem ein gutes Gefühl der Sicherheit vermitteln, die eigene Bequemlichkeit unterstützen und vor allem den Unwillen, sich Gott und Seinen Gesetzen unterzuordnen, geradezu energisch.
Es bleibt einzig und allein nur das, was geschrieben steht. In der Bibel…und zwar in der richtigen Bibel (Info).
Und die übrigen Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße über die Werke ihrer Hände, so daß sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen aus Gold und Silber und Erz und Stein und Holz angebetet hätten, die weder sehen, noch hören, noch gehen können.
Offenbarung 9,20
Bibelverse aus Schlachter 2000