Corona-bedingte Krankschreibungen in 2022 um 22-Fache gestiegen


Der Anteil der mit Corona-Erkrankung begründeten Krankschreibungen der Arbeitnehmer ist im Jahr 2022 um das 22-Fache gegenüber dem Vorjahr angestiegen. Dies trotz der hohen Impfquote mit einem Mittel, das (eigentlich) gegen Corona schützen sollte.

Weit mehr Corona-Krankschreibungen

Corona-Krankschreibung
In 2022 deutlich mehr Krankschreibungen aufgrund Corona

Das Jahr 2022 war ein Jahr der „Corona-Krankschreibungen“, nachdem die Zahl der Krankschreibungen gegenüber dem Vorjahr in die Höhe geschnellt sind. Gemäß den Angaben der Barmer Ersatzkasse betrafen im Jahr 2021 lediglich 0,9 Prozent aller Krankschreibungen eine Corona-Erkrankung. Im Jahr 2022 zählte die Ersatzkasse anteilig jedoch 20,2 Prozent und damit um rund das 22-Fache mehr.

Der geringfügigste Anstieg gegenüber dem Vorjahres-Monat war lt. Barmer im November mit 1,7 Prozentpunkten. Eine höhere Zahl von Krankschreibungen gab es im Jahr 2022 auf Jahressicht in einem jeden Monat.

Die Häufigkeit der Krankschreibungen variierte je nach Bundesland sehr stark. Barmer zählte im Dezember 2022 in Sachsen-Anhalt 268 (Dez 21: 130) Krankenschreibungen je 1.000 Anspruchsberechtigte. In Bayern waren es lediglich 202 (Dez 21: 93) je 1.000.

Besonders „aufdringlich“ ist hierbei der enorme Anstieg der Krankschreibungen aufgrund Corona, nachdem die „Impfungen“ im Zeitraum 2021 bis 2022 weiter fortgeschritten sind.

Corona-bedingte Krankschreibungen in 2022 um 22-Fache gestiegen
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