COP28 ist eine weitere Veranstaltung mit der erklärten Absicht, diese Erde anhand des Klimaschutzes bewohnbar zu halten. Der Papst verdeutlichte in seiner vornehmen Abwesenheit mit seiner Sehnsucht nach der Morgenröte wiederholt den wahren „theologischen“ Hintergrund.
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Botschaft aus der Ferne verkündet
Papst Franziskus wollte auf Anraten seiner Ärzte die Klimaschutz-Veranstaltung COP28 in Dubai aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich aufsuchen. Der Pontifex schickte an seiner Stelle den vatikanischen Staatssekretär Pietro Kardinal Parolin in die Emirate. Einer von insgesamt rund 70.000 Teilnehmern aus über 200 Ländern. Als wenn es keine Videokonferenzen mehr geben würde, allesamt dann hoffentlich aus Klimaschutzgründen zu Fuß, mit dem Fahrrad, im Sammeltaxi, per Kutsche, oder nach dem Vorbild der Klima-Prophetin Thunberg mit dem Segelboot angereist.
Zum Auftakt dieser COP28-Klimaveranstaltung hat Kardinal Parolin inzwischen die vom Papst Franziskus vorgesehene Vorlesung über seine Sicht auf die Mutter Erde und die darauf beheimatete Gesellschaft abgehalten (Quelle).
Gleich zur Sache
Nach dem Ausdruck seines Bedauerns über sein Fehlen bei COP28 ging Franziskus in seinem Schreiben direkt auf das Klimaschutz-Thema ein. „Die Zerstörung der Schöpfung“ sei ein Vergehen gegen Gott und dies sei „nicht nur persönliche, sondern strukturelle Sünde, die sich auf den Menschen auswirkt“, so die eindringlichen Worte. Der Klimawandel sei ein soziales Problem globalen Ausmaßes. In Bezug auf das Apostolische Schreiben „Laudate Deum“ verbindet der Papst diese Probleme mit der Würde des menschlichen Lebens.
Papst bringt etwas zur Geltung
Es könne „als gesichert gelten“, dass die globale Erwärmung die Ursache für den gegenwärtigen Klimawandel sei, so der Papst.
Durchaus kann man sich sicher sein, dass diese auf Wissenschaft und ihren Modellrechnungen basierenden Erkenntnisse zur Geltung gebracht werden. Von Gültigkeit ist ohnehin nie die Sprache. Aber überraschend ist dennoch, dass die weltweite Erwärmung scheinbar unmittelbar mit dem Klima gar nichts zu tun habe, denn gemäß dieser Vision sei das Eine die Ursache von dem Anderen.
Definition von Klima:
„Klima im engeren Sinne ist normalerweise definiert als das durchschnittliche Wetter, oder genauer als die statistische Beschreibung in Form von Durchschnitt und Variabilität relevanter Größen über eine Zeitspanne im Bereich von Monaten bis zu Tausenden oder Millionen von Jahren. Der klassische Zeitraum zur Mittelung dieser Variablen sind 30 Jahre, wie von der Weltorganisation für Meteorologie definiert. Die relevanten Größen sind zumeist Oberflächenvariablen wie Temperatur, Niederschlag und Wind. Klima im weiteren Sinne ist der Zustand, einschließlich einer statistischen Beschreibung, des Klimasystems.“ (Quelle)
Das Klima enthält somit den Parameter Temperatur. Dies macht auch Sinn, denn man spricht z.B. vom „Tropen-Klima“ bei beständig hohen Temperaturen und von „Kontinentalem Klima“ bei großen Temperaturschwankungen in Abhängigkeit der Jahreszeit.
Abarbeitung der Anweisungsliste
Da ohnehin die katholische Soziallehre in den wissenschaftlichen Ergebnissen und den darauf geforderten Maßnahmen zu entdecken ist, kann man sich diesen Part der Vorlesung durch den vatikanischen Staatssekretär sparen. Es handelt sich im Großen und Ganzen um eine Abhandlung der an die Politik und Wirtschaft gerichteten Anweisungen gemäß „Laudate Deum“ (Info).
Der „theologische“ Aspekt
Interessant jedoch ist der zum Anlass COP28 „theologische“ Aspekt des Pontifex. Er fordert die Markierung des Jahres 2024 als einen Wendepunkt. Im Jahr 2024 jährt sich zum 800ten Mal das von Franz von Assisi geschriebene Lied des „Sonnengesangs“ (Laudato Si‘). Mit diesem Lied wollte der Mönch nach einer „durchkämpften Nacht“ den „Allerhöchsten für jene Geschöpfe preisen, die er zwar nicht mehr sehen konnte, die er aber als Brüder und Schwestern empfand“, so die Übermittlung des Papstes an die versammelte Delegation.
Der Papst ruft dazu auf, die Spaltungen zu überwinden und die Kräfte zu vereinen. Mit Gottes Hilfe könne die Nacht der Kriege und der Umweltzerstörung verlassen werden, „um die gemeinsame Zukunft in eine lichtreiche Morgenröte zu verwandeln.“
Papst sehnt sich nach der Morgenröte
Diese vom Papst erwünschte Morgenröte ist natürlich von der aufgehenden Sonne im Osten begleitet. Nun beschreibt die Bibel an einzelnen Stellen einen Morgenstern und auch eine Morgenröte. Jesus Christus ist der wahre Morgenstern, so wie es folgende Verse belegen:
2. Petrus 1,19:
„Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.„
Offenbarung 2,27-28:
„und er wird sie mit einem eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben.„
Offenbarung 22,16:
„Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Sproß Davids, der leuchtende Morgenstern.„
Die Bibel gibt weiterhin Auskunft über denjenigen, der gerne so sein wollte wie Jesus Christus und sich selbst als den Morgenstern ausgibt und auch als „Sohn der Morgenröte“ genannt wird.
Jesaja 14,12:
„Wie bist du vom Himmel herabgefallen, du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du Überwältiger der Nationen!„
Das beschreibt den Katholizismus
Mit Morgenröte spricht der Papst eindeutig den Widersacher Jesu Christi, Satan, der ehemalige Luzifer (Lichtträger) an. Die vom Pontifex verwendete Analogie ist daher sehr treffend. Denn der Katholizismus ist nichts anderes als der mit Gewändern des Christentums gekleidete Mithraismus des antiken Heidentums.
Wenn der Pontifex sich eine „Zukunft in einer lichtreichen Morgenröte“ wünscht, dann ist das lediglich die Umschreibung für seinen ersehnlichen Wunsch, dass sich der auch als „Phönix aus der Asche“ umschriebene Widersacher Gottes endlich erhebt, um die Herrschaft über diese Welt zu übernehmen. Denn Offenbarung 13,4 beschreibt es:
„Und sie beteten den Drachen an, der dem Tier Vollmacht gegeben hatte, und sie beteten das Tier an und sprachen: Wer ist dem Tier gleich? Wer vermag mit ihm zu kämpfen?„
Mithraismus ist leicht zu erkennen
Der von seiner Mutter in einer Felshöhle und damit „aus dem Felsen“ geborene Mithras, „der Gott der Sonne“ und sein Äquivalent, der täglich wiedererweckte Osiris aus dem alten Ägypten, erscheinen an einem jeden neuen Tag im Osten und begeben sich in ihren Streitwagen auf die tägliche Reise über das Himmelfirmament. Der dem Mithras geweihte Tag ist „dies solis“, also der Sonntag und der höchste Priester des „Mithraskults“ trägt den Titel „Papa“ und einen Hirtenstab.
Eine weitere Besonderheit in diesem heidnischen Kult ist der kategorische Ausschluss von Frauen (Zölibat, Info). Zu den bedeutenden Feiertagen des Mithraismus gehören Sommersonnenwende (Osterzeit) und die Wintersonnenwende (Weihnachtszeit). Mithras, der „Sonnengott“, ist an einem 25. Dezember aus dem Felsen hervorgekommen.
Ein bunter Mix
Schon bei seiner Rede zum Weltjugendtag 2023 verwendete der Papst Analogien zu einem Uranus, einer Gäa (Gaia) und Oceanos (Info). In der hellenistischen Mythologie ist Oceanos der Sohn von Uranus (Vater) und Gäa (Mutter). Uranus und Oceanos sind eigentlich Geschwister und bilden daher die Parallele zur Osiris und Isis und ihrem gemeinsamen Sohn Horus aus dem alten Ägypten.
Globale Universal-Religion
Die Ersatz-Religion, mit der Bezeichnung „Schöpfungsbewahrung“ für Gläubige und als „Klimaschutz“ für Atheisten vorgestellt, ist längst installiert (Info).
Diese Klimaschutz-Veranstaltungen mit rund 70.000 Kerosin verpuffenden Teilnehmern dienen lediglich der praktischen Umsetzung der aus dem Vatikan vorgegebenen globalen Universal-Religion zur gemeinsamen Rebellion gegen Gott als die vereinte Menschheitsfamilie (Info).
Bibelverse aus Schlachter 2000