Ablass katholische Kirche – Symbol für Untergang der Reformation

Fegefeuer-Nimbus

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Der Umgang mit dem Ablass scheint für die römisch-katholische Kirche zusätzlich zur unverändert gehandhabten Tradition auch ein wertvolles Genussmittel zu sein. Mit (Woll-)Lust verteilen die Kirchenoberhäupter ihre Ablässe, demonstrieren dabei ihre „grenzenlose Barmherzigkeit“ und genießen es in vollen Zügen, die einst protestantischen Kirchen in Grund und Boden gestampft zu haben. Der Ablass, einst Symbol für die Reformation. Heute ein Symbol für deren kläglichen Untergang und den gewandelten Mitläufern.

Die vermeintlich moderne Kirche Roms

Die römisch-katholische Kirche habe sich längst der Wirklichkeit angepasst und in weiten Bereichen von ihren mittelalterlichen Lehren und Traditionen abgewendet. Derartige Aussagen hört bzw. liest man immer wieder seitens von Nicht-Katholiken als eine Rechtfertigung für ihr Engagement in der Ökumene. Ein derartiges Beispiel für den „neuen Zeitgeist“ in der römischen Kirche sei die Abschaffung der Vorhölle (Limbus) für ungetaufte Kinder durch Papst Benedikt XVI. Eher handelt es sich in diesem Fall um den Beleg für den Irrsinn innerhalb dieser Institution als um eine Anpassung an „moderne Lebensweisen“.

Zu den Meilensteinen der Ökumene in der neueren Zeit zählt das Zweite Vatikanische Konzil in den Jahren 1962 bis 1965.

Papst Johannes XXIII legte nach seiner Wahl in 1958 schon wenige Monate nach dem Beginn seines Pontifikates ein ökumenisches Konzil fest. Vertreter anderer Kirchen sollten die Möglichkeit haben, dem Zweiten Vatikanischen Konzil als Beobachter beizuwohnen. Bei der Eröffnung des Konzils am 11. Oktober 1962 erklärte Johannes XXIII, dass die Kirche alle Anstrengungen zur Förderung der Einheit unter den Christen aufzubringen. Damit solle der Weg zur Einheit der Menschheit geebnet werden. Ein Beleg, dass die Ökumene im Mittelpunkt dieses historisch gewichtigen Konzils stand.

Ablasshandel – Auslöser der Reformation

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Barmherziger Papst ‚gewährt‘ Ablass von der Zeit im Fegefeuer

Das zentrale Thema der schließlich zur Abtrennung von der Kirche Roms führenden Differenzen betraf den Handel mit dem Ablass. Martin Luther schlug am 31. Oktober 1517 ein Schreiben mit den sog. 95 Thesen an das Tor der Schlosskirche zu Wittenberg an. Luther hatte eine Abspaltung von der römischen Kirche gar nicht im Sinn. Er strebte eine Reformation innerhalb der Kirche an, mit dem Ziel, die Irrtümer gegenüber dem Evangelium zu beseitigen.

Der Augustiner-Mönch und Professor der Theologie hatte bereits die Gelegenheit, bei einer (Pilger-) Reise nach Rom die dort vorherrschenden Zustände rund um den Klerus in Erfahrung zu bringen. Prostitution, vom Pontifex betriebene Freudenhäuser und moralischer Zerfall, wohin das Auge blickt. Die einfachen Katholiken aus dem Volk, mussten bare Münze abgeben, um für eine Strafminderung „heilige“ Treppen hinauf kriechen zu dürfen.

Mit dem Erscheinen des „Chef-Ablasshändlers“ Johann Tetzel im Einzugsbereich von Martin Luther war dann das Fass übergelaufen. Päpstliche Papierfetzen, die einen Ablass von den Sündenstrafen versprechen. Gegen bares Geld, versteht sich. Der finale Anlass für Luther, diese lukrative Unsitte der Kirche den Aussagen des Evangeliums gegenüberzustellen, anhand von 95 Thesen.

Martin Luther blieb stur

Reformator Luther
Freiheit eines Christenmenschen – Martin Luther

Martin Luther mag mit einer gewissen Naivität an die Sache rangegangen sein, womöglich davon ausgehend, man falle ihm für die von ihm aufgedeckten Irrtümer vor lauter Dankbarkeit um den Hals. Er stach aber mitten ins Hornissennest. Rom mag anfänglich noch der Ansicht gewesen sein, eine Ermahnung des „Mönchleins“ aus Sachsen mag ausreichen, um diese Angelegenheit zu bereinigen. Allerdings blieb Luther seinen, aufgrund seines Nachforschens in der Bibel, stetig zunehmenden Erkenntnissen treu. Dies gepaart mit einer kräftigen Portion Sturheit.

Die päpstliche Bulle mit der Androhung seiner Exkommunikation verbrannte Luther in der Öffentlichkeit. Es folgte im Jahr 1521 die Vorladung vor den Reichstag in Worms. Dort verweigerte Luther den verlangten Widerruf seiner Schriften und Anklagen, zog sich zurück und kam unter den schützenden Schirm des Kurfürsten Friedrich III von Sachsen. Die Reformation nahm an Dynamik zu und ging in jene Richtung, die Luther zu Beginn gar nicht plante. Es kam zu einer Abspaltung von der römisch-katholischen Kirche.

Rechtfertigungslehre weiteres zentrales Thema

Im Zuge der Reformationsbewegungen kristallisierte sich zu den römisch-katholischen Abwegen, neben dem völlig unbiblischen Prinzip des Ablasses, ein weiteres zentrales Thema heraus. Die Rechtfertigung des Menschen vor Gott. Das Evangelium sagt klar, der Mensch ist gerechtfertigt (nur) aus der Gnade Jesu Christi aufgrund des Glaubens. Die Kirche Roms lehrt dagegen, Jesus Christus habe dem Menschen den Weg zur (Selbst-) Erlösung durch gute Werke eröffnet. Dazu vollbrachte Jesus Christus dies gemäß der Kirche Roms nicht durch das eigene Blutopfer, sondern aufgrund des unermesslichen Gewichts seiner guten Werke.

Die von Martin Luther im Evangelium erkannte Rechtfertigung durch Gnade aufgrund des Glaubens ist mit den Dogmen der römisch-katholischen Kirche unvereinbar. Eine unüberwindbare Mauer. Die Rechtfertigung war daher eines der zentralen Themen im Zweiten Vatikanischen Konzil. Die von Rom angestrebte Ökumene erfordert naturgemäß Kompromisse. Im „Idealfall“ Eingeständnisse seitens jeder beteiligten Partei. Somit ist es grundsätzlich ausgeschlossen, dass die Ökumene jemals die Wahrheit repräsentieren kann. Vertreten von beispielsweise drei Teilnehmern zwei jeweils irrige Lehren und die dritte Partei die Wahrheit, dann kann die Summe der Kompromisse nur ein Irrtum sein. Aber auf diese Unwahrheit hat man sich dann geeinigt.

Unfehlbarkeit der römischen Kirche

Die römisch-katholische Kirche beansprucht für sich selbst die „Unfehlbarkeit“. Spricht der Papst aus seinem bischöflichen Stuhl heraus („ex cathedra“), so befindet sich dieser im Zustand der „Irrtumsunfähigkeit“. Aus diesem Grund kann diese Kirche einst festgelegte Dogmen nicht um einen Strich ändern, geschweige revidieren. Mit einer Rücknahme oder Änderung einer per „ex cathedra“ definierten Lehre würde sich diese Kirche selbst ihrer Glaubwürdigkeit berauben.

Es bleiben lediglich zwei Möglichkeiten. Entweder ausschließlich alle an der Ökumene teilnehmenden Kirchen gehen Kompromisse ein, die Kirche Roms dagegen um keinen Strich, oder man formuliert ökumenische Vereinbarungen, die einem typischen Gummi-Paragrafen entsprechen. Die Wirklichkeit zeigt eine Kombination beider Möglichkeiten. Während die römisch-katholische Kirche ihre Position absolut unverändert beibehielt, rückten dagegen die einst protestantischen Kirchen ihrer inzwischen anerkannten „Mutter-Organisation“ immer näher.

Erklärung Rechtfertigungslehre – Gummi-Paragraf

Kaugummi
Flexibilität für eine universelle Gemeinschaft

Wie ein solcher „Gummi-Paragraf“ zur Rechtfertigung der Menschen aussehen kann, zeigt die Kernaussage in der „Gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre“ vom 31. Oktober 1999. Ein Zusammenfinden von der römisch-katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund:
Gemeinsam bekennen wir: Allein aus Gnade im Glauben an die Heilstat Christi, nicht auf Grund unseres Verdienstes, werden wir von Gott angenommen und empfangen den Heiligen Geist, der unsere Herzen erneuert und uns befähigt und aufruft zu guten Werken.

Diese Formulierung bietet mehr „Platzhalter“ als klare Aussagen. Für den Ausdruck „allein aus Gnade“ kann der Evangelikale Jesus Christus einsetzen und der Katholik findet Platz für den Papst. Die Formulierung „Heilstat Christi“ ist für den Evangelikalen das Blutopfer Jesu und für den Katholiken die vielen guten Taten Jesu. Für den Evangelikalen bedeutet „Christi“ der Jesus Christus, der Sohn Gottes. Der („hintergründige“) Katholizismus erkennt in „Christi“ den „gesalbten“ Mithras (alias Horus), der Sohn von Helios (alias Osiris).

Unter Erneuerung des Herzens durch den Heiligen Geist versteht der Evangelikale die Wiedergeburt des Menschen und die Befähigung zum wahren Glauben, der sich in den Früchten guter Werke ausdrückt. Die katholische Kirche versteht hier die gewonnene Erkenntnis des Gläubigen, dass dieser zu seiner Rettung gute Werke verrichten müsse.

Vorsatz der Täuschung liegt nahe

Ein wahres „Meisterstück“ an Universalität aus den Federn der „universellen Kirche“. Da man bei den Verantwortlichen der einst protestantischen Kirchen durchaus erweiterte Grundkenntnisse der Theologie voraussetzen kann, es gibt schließlich auch die Kirchen-Juristen, kann man davon ausgehen, dass die Unterzeichner ganz genau wussten, was sie da tun. Dies ist nur dann möglich, wenn die evangelikalen Institutionen bereits gefallen sind und gemeinsam mit der Kirche Roms die Absicht verfolgten, die Öffentlichkeit zu täuschen.

Dies drückt sich ganz besonders im gemeinsamen Schreiben „Vom Konflikt zur Gemeinschaft“ vom 31. Oktober 2017 aus. Dort ist bereits von einer „versöhnten Verschiedenheit“ die Rede, sowie die Festlegung, dass die Trennung eine Sünde vor Gott gewesen sei (mehr Infos).

EV-Kirchen stellen sich taub-stumm

Wie mausetot der (institutionelle) Protestantismus tatsächlich ist, angesichts einer seit dem frühesten Mittelalter bis heute unveränderten römisch-katholischen Kirche, belegt der anlässlich des „Heiligen Jahres 2025“ vom Vatikan festgelegte „Ablass-Tarif“.

Als wenn es nie einen Protest gegen derlei dem Evangelium gegenüber irrige Praktiken gegeben hätte, bleibt der Protest aus, hüllt sich in Schweigen und die Verantwortlichen der sich noch immer evangelisch nennenden Kirchen hantieren dafür umso intensiver mit erweiterten Erklärungen für das Vorantreiben der Ökumene. Das ökumenische Miteinander müsse weiter mit Leben erfüllt werden, so der Tenor (Quelle).

Oft missverstandener Ablass

Der Ablass – eine Erfindung der römisch-katholischen Kirche – wird sichtlich auch von vielen Katholiken nicht richtig verstanden. Mit dem Ablass handelt es sich nicht um die Vergebung bzw. der Minderung der Sünde. Der Ablass kommt erst zum Zuge, wenn der (selbst ermächtigte) Priester die Sünde des Menschen vergeben und die Absolution erteilt hat. Gott sei nach katholischer Lehre dazu verpflichtet, sich dem Urteil des Priesters zu unterwerfen (Info). Soviel zum „Selbstbewusstsein“ dieser traditionsreichen Institution.

Zusätzlich zur Sünde gibt es – eine Erfindung der römisch-katholischen Kirche – auch eine Sündenstrafe. Eine Sünde, auch wenn diese (vermeintlich) vergeben sei, ziehe eine Strafe mit sich. Damit führt diese Kirche auch das Gebot, sich gegenseitig die Verfehlungen zu vergeben, ad absurdum. Wie große diese Strafe ausfällt, legt wiederum der Priester fest. Dieses Strafmaß der „Sühne“ kann vermindert werden. Und hierfür erfand die Kirche den Ablass. Sollte die Sühne nicht ausreichen, um das Strafmaß auszugleichen, so verbringt der Katholik als Ausgleich eine gewisse Zeit – eine weitere katholische Erfindung – im Fegefeuer.

Der Erlass bzw. der Ablass sei eine „Gnadengabe“ der Kirche, konkret vom Papst. Nur der Pontifex habe den Zugriff auf die – eine weitere katholische Erfindung – Schatztruhe der guten Werke. Diese sei gefüllt mit all den guten Taten Jesu, den Heiligen und ganz besonders Maria. Der Papst greift in diese Kiste, hole eine bestimmte „Menge“ gute Taten heraus und übertrage diese auf die Ablassbriefe. Früher noch für bares Geld, zur Finanzierung der angestauten Begehrlichkeiten, heute als ein Ausdruck der „außergewöhnlichen Barmherzigkeit“ des Pontifex Maximus.

Ein fiktives Beispiel aus dem Alltag

Spaziergang
Katholizismus – Wenn der ‚Hund‘ mehr zu melden hat als dessen Schöpfer

Wenn ein Mensch seinen links angrenzenden Nachbarn die Äpfel vom Baum klaut, dann ist das Diebstahl und damit eine Sünde. Nach katholischem Verständnis hat nun der Hund des rechts angrenzenden Nachbarn das Recht, dem Dieb diese Sünde zu vergeben. Zusätzlich bellt Nachbars Hund noch eine angemessene Strafe zur vergebenen Sünde, z.B. eine ganze Saison Rasen mähen.

Wer hat aber den Diebstahl als eine Sünde per Gesetz festgelegt? Gott. Der Dieb hat somit ein von Gott gegebenes Gesetz verstoßen, aber des rechten Nachbars „Wasti“ maßt sich an, diese Sünde vergeben zu können. Diese Arroganz gründet auf der Einbildung, mit der Kirche den Leib Christi und dem Papst dessen Stellvertreter zu verkörpern.

Trägt der Papst noch heute den Titel „Pontifex Maximus“? Ja.
Behauptet der Pontifex noch immer, „vicarius christi“ zu sein? Ja.
Hofierte der Papst bis in die Neuzeit mit dem Titel „vicarius filii dei?“ Ja (Info).
Verteilt die Kirche Roms noch immer Ablässe? Ja.

Ablass – Jetzt erst recht!

Nichts, aber auch rein gar nichts hat die römisch-katholische Kirche von ihren Dogmen geändert. Zum Thema Ablass, der eigentliche Auslöser der Reformation, erklärte der „Vatikan-Experte“ Ulrich Nersinger, wie es sich auch heute mit dem Ablass verhält. Dieser erklärt (Quelle):
Grundsätzlich ist es so: Wenn wir gesündigt haben, gehen wir zur Beichte und bekommen dann durch den Priester die Lossprechung, die sogenannte Absolution. Damit ist die Schuld eigentlich getilgt.
Aber etwas salopp gesagt: Das, was ich angestellt habe, muss ich ja in irgendeiner Weise wiedergutmachen. Und diese Wiedergutmachung ist die eigentliche Sündenstrafe.

Nersinger ist sichtlich ein „Vatikan-Experte“, unstrittig. Ob er auch ein Experte des Evangeliums ist, sei dahin gestellt. Er schildert die Gepflogenheiten der römisch-katholischen Kirche und nimmt unmittelbar keinen Bezug auf das Christentum.
Der „Experte“ erklärt weiter, dass die Sündenstrafe nichts anderes sei, als sich nach der Vergebung der Sünden zu bemühen, das Verhältnis zu Gott und zum Mitmenschen wieder „ins Lot zu bringen“.

Damit hat sich Nersinger selbst widersprochen. Eingangs spricht der „Experte“ über den Priester, der den Sünder von seiner Sünde losspricht (Absolution), und damit die Schuld getilgt habe. Nur wenige Atemzüge später erzählt der gleiche „Experte“, dass die Sündenstrafe dazu notwendig sei, um sich nach der Vergebung der Sünden zu bemühen. Ja, was jetzt?

Zwei große Irrtümer vereint

Irrtum
Fataler Fehler wird von Menschen erkannt werden – Zu spät

Unsinn kann nur anhand von weiterem Unsinn erklärt werden. Die von Nersinger erneut bekräftigte Lehre der römisch-katholischen Kirche leugnet das Blutopfer Jesu Christi und die ausschließliche Abhängigkeit des Sünders von der Gnade Jesu Christi. Eine begangene Sünde führt zum Tod, so die klare Aussage des Wortes Gottes. Noch so viele gute Taten können eine Sünde nicht mehr kompensieren oder rückgängig machen. Die Kirche Roms erklärt Gott zu einem willkürlichen Herrscher, der nach seinem eigenen Ermessen „gute Werke“ zum Ausgleich begangener Sünden aufwiege. Die gleiche Philosophie, wie sie auch im Islam vertreten wird.

Dem Menschen drohen zwei wesentliche Gefahren aufgrund des Irrtums. Der Glaube, in den eigenen Sünden gerettet werden zu können und der Glaube, begangene Sünden durch Werke ausgleichen zu können. Die römisch-katholische Kirche hat es tatsächlich geschafft, beide großen Irrtümer innerhalb eines christlichen Gewandes überzeugend zu vereinen. Der Glaube an den „guten Werken“ Jesu Christi ohne Anerkennung seines Blutopfers führt zum Verbleib der Sünden beim Menschen, ohne eine Aussicht auf die Gnade Jesu Christi.

Dafür wird dem Katholiken gelehrt, die eigenen Sünden dem Priester anzuvertrauen, der überhaupt keine Kompetenz hat, diese an Gott verübten Sünden zu vergeben. Im Anschluss soll der Gläubige „gute Taten“ vorweisen können, um Sünden damit ausgleichen zu können (Info). Durch und durch diabolisch.

Die Kirche Roms genießt ihre treue Prophetin

Klipp und klar, geradezu mit einer demonstrierten Lust, zelebriert die Kirche Roms, die „Mutter aller Kirchen“, ihre unverändert beibehaltenen Traditionen. Der Ablass, Initialzünder für die Reformation, erscheint hier als besonders geeignet, um dem längst zerfallenen Protestantismus ihre Niederlage unter die Nase zu reiben:
Der Protestantismus nutzt sich bereits ab und versinkt im Zerfall. Ja, wir sind dazu bestimmt, seine letzten Qualen zu beschimpfen, und über sein zerbrochenes Skelett und die zerstreuten Knochen zu marschieren. Lasst uns diesen Zerfall durch unsere starken und vereinten Bemühungen beschleunigen.
(Eric John Phelps, Vatican Assassins)

Die „Köpfe“ der evangelischen Kirchen und Dachverbände, deren medialen Sprachrohre und eine ganze Riege von auf die Schäfchen losgelassenen, der Ökumene zugeneigten Predigern sind längst zu einem Komplizen derjenigen Organisation geworden, die in der Bibel „Gräuel der Erde“, „Mensch der Sünde“ und „Sohn des Verderbens“ bezeichnet wird. Die verfolgte Frau in Offenbarung 12 ist inzwischen zur Hure auf dem scharlachroten Tier in Offenbarung 17 geworden und die im Protest verstummten Kirchen sind ihr als eifrige falsche Propheten treu ergeben (Info).

Komm! ich will dir das Gericht über die große Hure zeigen, die an den vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben, und von deren Wein der Unzucht die, welche die Erde bewohnen, trunken geworden sind.
Offenbarung 17,1-2

Bibelverse aus Schlachter 2000

Ablass katholische Kirche – Symbol für Untergang der Reformation
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